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Mithilfe großzügiger Unterstützung des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg hat nahezu das gesamte Team des Seminars für Versicherungswissenschaft der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg an der Jahrestagung des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft (DVfVW) teilgenommen. Diese hat am 13./14.03.24 in Berlin stattgefunden und stand unter dem besonderen Anlass des 125-jährigen Bestehen des DVfVW.

Unter der thematischen Einkleidung Versicherung – Zukunft – Freiheitssicherung behandelten die Vorträge am ersten Tagungstag vor allem Aspekte der Nachhaltigkeit und der Altersvorsorge. Am zweiten Tagungstag fand neben Foren mit verschiedenen Themenschwerpunkten der Versicherungsrechtstag statt. Bei diesem wurden vielseitige Themen vornehmlich mit Bezügen zum Aufsichtsrecht behandelt.

Daneben hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Vorabend sowie beim Dinner der Tagung umfänglich Gelegenheit zum Austausch mit anderen Fachdisziplinen.

Wir wünschen dem DVfVW zu seinem 125. Jubiläum auf diesem Wege erneut alles Gute!

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Auch in diesem Jahr verleiht der Verein zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg (VFVH) wieder seinen Excellence Award für herausragende Arbeiten aus der Versicherungswissenschaft.  Zuerkannt wird der Preis in fünf Kategorien. Die Bewerbungsfrist startet ab sofort und läuft noch bis zum 30. Juni 2024. Am 23. September findet die Preisverleihung in festlichem Rahmen im Business Club Hamburg an der Elbchaussee statt. Die Wissenschaftssenatorin und zweite Bürgermeisterin der Stadt Hamburg, Katharina Fegebank, übernimmt zum zweiten Mal die Schirmherrschaft für die Veranstaltung. Für die beste Promotion gibt es den Gerrit-Winter-Preis. Eine Reminiszenz an den im  Jahr 2022 verstorbenen Versicherungswissenschaftler der Universität Hamburg.

Die Besten aus Forschung und Praxis

Fundierte Grundlagenforschung, neue Produkte, optimierte Prozesse und innovative Servicekonzepte sind die Meilensteine zum Markterfolg in der Versicherungsbranche. Diese zeichnet sich auch immer mehr durch rechtliche Regulierungen, Internationalität und zunehmende Komplexität aus. Hamburg ist als internationaler Versicherungsstandort mit vielen unterschiedlichen Facetten ein herausfordernder Markplatz für Versicherungsunternehmen, Vermittler:innen und Wissenschaft.

Gute Ideen und substanzielle Analysen sind gefragt

Der VFVH verleiht deshalb in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Zentrum für Versicherungswissenschaft (HZV) und weiteren Partnern einen Preis an die besten wissenschaftlichen Arbeiten, Neuentwicklungen, innerbetriebliche Verbesserungsvorschläge und Medienberichterstattung.

Reminiszenz: zum zweiten Mal Verleihung des Gerrit-Winter-Preises

Erneut wird in diesem Jahr der Gerrit-Winter-Preis für die beste juristische Dissertation im Rahmen des Excellence Awards verliehen. Er unterrichtet bis kurz vor seinem Tod Masterstudenten an der Uni Hamburg. Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Wirkens von Gerrit Winter stand die Lebensversicherung und das Versicherungsaufsichtsrecht.

Kategorien

Der Preis wird einmal im Jahr vergeben an theoretische sowie praktische Arbeiten mit Bezug zur Versicherungsbranche.

Die Ausschreibung umfasst fünf Kategorien:

•        Promotions-Arbeiten

•        Master-Arbeiten

•        Bachelor-Arbeiten

•        Exzellente Ideen aus der Praxis (z.B. Projekte oder innovative Produkte)

•        Medienberichterstattung / Öffentlichkeitsarbeit

Preiswürdig sind solche Arbeiten, die sich in herausragender Weise mit einem versicherungsspezifischen Thema befassen und durch ihre praktische Relevanz einen Beitrag zur Schaffung neuer oder Verbesserung von bestehenden Produkten und Abläufen beitragen können und werden. Der Excellence Award ist bei den Promotionsarbeiten mit einem Preisgeld von 1.500 € verbunden. Ausgezeichnete Masterarbeiten werden mit 1.000 €, Bachelorarbeiten mit 500 € honoriert.

Vergabe

Die Arbeiten können aus den Bereichen Mathematik, Recht, Betriebswirtschaft und Service eingereicht werden. Zugelassen sind wissenschaftliche Arbeiten, die nicht vor dem Jahr 2022 an einer deutschen Hochschule abgeschlossen wurden. Zentrales Beurteilungskriterium ist die wissenschaftliche Qualität und Originalität der eingereichten Arbeiten. Das Spektrum der Kategorie „Exzellente Ideen aus der Praxis“ ist sehr weit gefasst. Erwartet wird eine aussagefähige Dokumentation der eingereichten Idee. Dabei kann es sich auch um eine innerbetriebliche Verbesserungsmaßnahme handeln, die für andere Unternehmen interessant sein kann (best practice).

Medienberichte werden nur zugelassen, wenn sie einen einzelnen Aspekt der Marktentwicklung analytisch fundiert und unabhängig wiedergeben. Der Beitrag darf nicht älter als zwei Jahre sein und muss in einer branchennahen Fachpublikation oder in einem überregionalen Medium veröffentlicht worden sein.

Über die Vergabe der Preise entscheidet die Jury, bestehend aus dem Vorstand und bei Bedarf hinzugezogene Expert:innen. Mit der Teilnahme an der Ausschreibung erklären sich die Bewerber:innen mit der Publikation der Inhalte ihrer Arbeiten im Rahmen der Preisvergabe (unter Berücksichtigung bestehender Rechte) einverstanden.

Die Preise werden am 23. September 2024 in Hamburg vergeben. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2024. Die vollständigen Unterlagen sind bis zu diesem Zeitpunkt einzureichen.

 

Die Preise werden am 23. September 2024 in Hamburg vergeben. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2024. Die vollständigen Unterlagen sind bis zu diesem Zeitpunkt einzureichen.

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Die Preisträgerinnen und Preisträger, ihre Laudatorinnen und Laudatoren sowie der Vorstand des VFVH. Fotos: Daniel Reinhardt

Ein volles Haus im Business Club Hamburg und viele „helle Köpfe“ aus ganz Deutschland: Der Excellence Award 2023 des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaften in Hamburg (VFVH) ist verliehen, und auch in diesem Jahr gibt es wieder herausragende Preisträgerinnen und Preisträger. In der Villa im Heine Park an der Elbchaussee ließen sich die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Versicherungsbranche sichtlich gerne ehren und im Anschluss an die Preisverleihung bei Getränken und Fingerfood gebührend feiern. Zudem gab es einen lebhaften, branchenkundigen Austausch.

Erstmals stand der Award unter der Schirmherrschaft der Hamburger Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank, die leider persönlich an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnte.

Die Preisträgerinnen und Preisträger

Ausgezeichnet für ihre Bachelorarbeiten wurden Sarah Stürwald und Lea Sophie Königsmann, die Masterarbeiten von Johannes Maximilian Alberts sowie Christine Gärtner. Sie schaffte es, zum zweiten Mal einen Award zu gewinnen. Schon ihre Bachelorabeit wurde vom in 2021 VFVH prämiert! Und auch an Johannes Maximilian Alberts ging im Rahmen der Preisverleihung ein Sonderlob: Er schaffte die Note 0,75!

Die beste Promotionsarbeit im Bereich Versicherungsrecht legte Dr. Katharina Thole vor und erhielt dafür den zum ersten Mal ausgeschriebenen Gerrit-Winter-Preis. Dieser Preis ist eine Reminiszenz an den im vergangenen Jahr verstorbenen Hamburger Versicherungswissenschaftler Gerrit Winter. Zudem erhielt der Stuttgarter Simon Schnürch einen Award für seine Doktorarbeit.

Der PwC Insurance Nord Preis ging an Annika Schneider und Lukas Hein, der KPMG Digital Insurance Award an die Dr. Christopher Lohmann, Matthias Kaiser und Casimir von der Decken für das Geschäftsmodell von der „Emil Group“.

Anspruchsvolle Branche

Rund 70 Gäste aus der Branche lauschten aufmerksam der überaus anerkennenden Worte den Laudationes von Prof. Dr. Petra Steinorth, Prof. Dr. Robert Koch, Prof. Dr. Holger Drees, allesamt von der Uni Hamburg, sowie Prof. Dr Florian Elert von der HSBA Hamburg School of Business Administration. Dennis Schnittger von PwC und Frank Schönfelder von KPMG überreichten ihre Preise an die jeweiligen Preisträger. Durch den Abend leitete zum ersten Mal Clemens Vatter, Vorstand der Signal Iduna, als neuer Vorsitzender des Vorstands des VFVH und zeigte sich angetan von den „hellen Köpfen“, wie er sie augenzwinkernd nannte, für ihre geleistete Arbeit. „Wir stehen vor großen Herausforderungen einer so anspruchsvollen Branche wie unserer „, erklärte Vatter. Unter anderem seien Nachhaltigkeit, Volotilität und Zinspolitik Themen, die die Versicherungswirtschaft bewegten. „Dafür brauchen wir die hellsten Köpfe. Ich hoffe, dass wir es schaffen, diese zu gewinnen und zu halten“, führte Vatter aus. Der Excellence Award sei ein tolles Mittel, um sie zu motivieren, in der Branche zu sein bzw. in diese zu kommen, um ihre Kreativität und Fantasie auszuleben.“

Zukunftssicher #23

Einen kurzweiligen Vortrag über das neue Buch der Funk-Gruppe „Zukunftssicher #23“ hielt Dr. Anja Funk-Münchmeyer, Geschäftsführende Gesellschafterin der Funk-Gruppe. Dafür erhielt sie zudem gemeinsam mit ihrem Team den Award für die beste Öffentlichkeitsarbeit. „Die Welt entwickelt sich rasant weiter und wir brauchen Innovationen als Antwort auf die neuen Gegebenheiten. Gleichzeitig setzt sich angesichts der Klimakrise zunehmend die Erkenntnis durch, dass wir nachhaltiger leben und arbeiten müssen. Unternehmen befinden sich in einem dynamischen Spannungsfeld zwischen Verantwortung, Regulatorik und Wettbewerbsfähigkeit“, führte Funk-Münchmeyer aus.

Funk veröffentlicht jedes Jahr ein neues Buch mit Fachbeiträgen zu Innovationsthemen. Im Fokus von „Zukunftssicher“ steht diesmal das Thema Nachhaltigkeit. Darin werden die unterschiedlichen Dimensionen von ESG beleuchtet und Wissenschaft mit Praxis vereint. Unterteilt ist es in die Kapitel zu den drei ESG-Kriterien Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance). Dass die einzelnen Themenfelder dabei Berührungspunkte haben, zeigt die Funk ESG-Riskmap.

 

Die Preisträgerinnen und Preisträger 2023 im Einzelnen:

Bachelorarbeiten: Sarah Stürwald und Lea Sophie Königsmann

Prof. Dr. Florian Elert (links) bewertete und laudatierte die Bachelorarbeit von HSBA-Studentin Sarah Stürwald. Sie führte exzellent aus über „Handlungsempfehlungen zur Nutzung von ESG-Ratings im Rahmen der Nachhaltigkeitstransformation von Allianz Trade“. Lea Sophie Königsmann fehlte entschuldigt. Rechts im Bild der Vorsitzende des Vorstandes des VFVH, Clemens Vatter.

Masterarbeiten: Johannes Maximilian Alberts und Christine Gärtner

 

 

Der Masterstudent Johannes Maximilian Alberts von der Uni Münster glänzte mit  seiner Arbeit. Prof. Dr. Robert Koch (links im Bild) von der Uni Hamburg, der die Masterausführungen bewertete, war voll des Lobes für den jungen Wissenschaftler. Sein Thema: „Der D&O-Versicherer als Nebenintervenient im haftungsrechtlichen Rechtsstreit“.

Christine Gärtner (Mitte) von der Uni Hamburg schaffte nach 2021 einen Doppelerfolg in 2023: Nach ihrer Bachelorarbeit wurde auch ihre Masterarbeit mit einem Award ausgezeichnet. Prof. Dr. Petra Steinorth (links) war voll des Lobes für Christine Gärtners Arbeit zum Thema „Empirical measures of risk attitude and their correlation“

 

Gerrit-Winter-Preis für die beste Promotion: Dr. Katharina Thole

Die Düsseldorfer Anwältin Dr. Katharina Thole legte die beste Promotionsarbeit im Bereich Versicherungsrecht vor. Prof. Dr. Robert Koch (rechts) überreichte ihr dafür den Gerrit-Winter-Preis. Das Thema ihrer Arbeit: „Das Risiko von Deckungslücken durch die Wissens- und Verhaltenszurechnung in der D&O-Versicherung“

 

Promotionsarbeit: Simon Schnürch

Simon Schnürch (Mitte, TU Kaiserslautern) erhält für seine Promotionsarbeit, die Prof. Holger Drees (Uni Hamburg) in höchsten Tönen lobte, einen Excellence Award. Thema seiner Ausführungen: "Mortalität Modeling: Machine Learning and Mortality Shocks".

Simon Schnürch (Mitte, TU Kaiserslautern) erhält für seine Promotionsarbeit in der Versicherungsmathematik, die Prof. Holger Drees (Uni Hamburg) in höchsten Tönen lobte, einen Excellence Award. Thema seiner Ausführungen: „Mortality Modeling: Machine Learning and Mortality Shocks“.

 

PwC Insurance Nord Preis: Annika Schneider und Lukas Hein

Lukas Hein (Mitte, Uni Münster) erhielt den PwC-Preis für seine Masterarbeit „Der Kriegsausschluss in der Cyberversicherung“. Dennis Schnittger von PwC überreichte ihm Preis und Urkunde. Annika Schneider konnte sich ihren Preis  leider nicht persönlich abholen.

KPMG Digital Insurance Award: Dr. Christopher Lohmann, Matthias Kaiser und Casimir von der Decken

Matthias Kaiser (2.v.l.), Casimir von der Decken (Mitte) und Dr. Christopher Lohmann (2.v.r.) erhalten den KPMG Digital Insurance Award von Frank Schhönfelder (PVC (rechts).

Dr. Christopher Lohmann (2.v.l.), Casimir von der Decken (Mitte) und Matthias Kaiser (2.v.r.) von der „Emil Group“ erhalten den KPMG Digital Insurance Award von Frank Schönfelder (PwC, rechts). 

Award für Öffentlichkeitsarbeit: „Zukunftssicher #23“ der Funkgruppe (Dr. Anja Funk-Münchmeyer, Manuel Zimmermann und Dr. Alexander Skorna)

Mit „Zukunfstsicher #23“ präsentierten sich Dr. Anja Funk-Münchmeyer, Geschäftsführende Gesellschafterin der Funk-Gruppe, Manuel Zimmermann, Business Development Manager, und Dr. Alexander Skorna, Geschäftsführer Funk Consulting. Sie erhielten den Excellence Award für die beste Öffentlichkeitsarbeit.

 

 

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Prof. Dr. Robert Koch . Foto: Uni Hamburg

Prof. Dr. Robert Koch. Foto: Uni Hamburg

Auf dem XVI. AIDA Weltkongress (WICA 2023) ist der Geschäftsführende Direktor des Seminars für
Versicherungswissenschaft der Universität Hamburg, Prof. Dr. Robert Koch, für weitere vier Jahre als
Vorsitzender der Working Party Financial Lines & Cyber und Mitglied des AIDA Präsidialrates bestätigt
worden. Der Kongress fand am 31.8./1.9.2023 in Melbourne statt. Koch war als Mitglied des
Organisationsteams für die inhaltliche Ausgestaltung des Kongresses, an dem  rund 400 Personen aus
aller Welt teilgenommen haben, mitverantwortlich, hat in Melbourne einen Vortrag zum Ersatz von
Cyber-Erpressungsschäden als Rettungskosten gehalten und die Plenarsession über ESG-Risiken geleitet.

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Neu im Vorstand des VFVH: Clemens Vatter von der Signal Iduna. Foto: Signal Iduna

Seit Mai 2019 führte Dr. Christian Bielefeld die Geschicke des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaften in Hamburg (VFVH). Bielefeld hatte Ende 2022 auf eigenen Wunsch die SIGNAL IDUNA Gruppe und somit den Standort Hamburg verlassen, um sich anderen Tätigkeiten zu widmen. Mit seiner örtlichen Veränderung wollte Bielefeld auch aus dem VFVH-Vorstand ausscheiden. Am 2. Mai 2023 wurde Clemens Vatter in der Mitgliederversammlung zum Vorstandsvorsitzenden des VFVH gewählt. (mehr …)

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Veranstaltungsort: Der Business Club Hamburg liegt im Heinepark an der Elbchaussee 43. Foto: Marco Grundt

Aktualisiert am 18. Oktober: Die Vorbereitungen des Excellence Award 2023 erreichen langsam ihre höchste Aktivitätsstufe, bevor sie anschließend den Höhepunkt mit der Verleihung der Preise am 4. Oktober erreichen. Der große Tag all derer, die sich erfolgreich beworben haben um die Auszeichnungen, die der Verein zur Förderung der Versicherungswissenschaften in Hamburg (VFVH) zur Verfügung stellt.  Die Preisträger wissen bereits bescheid und reisen aus nah und fern zum Event im Business Club an. In festlichem Rahmen vergeben dann die Laudatorinnen und Laudatoren die Preise an die jungen Wissenschaftler/innen. Auch für den VFVH die wichtigste Veranstaltung des Jahres. Die Spannung steigt, die Vorfreude ist groß!

 

Aktualisiert am 1. Juli: Die Bewerbungsfrist abgelaufen. Wir danken für die zahlreichen Bewerbungen. Die Arbeiten werden geprüft. Eine Mitarbeiterin des VFVH  meldet sich zu gegebener Zeit bei allen, die ihre Arbeit eingereicht haben.

 

April 2023: In diesem Jahr verleiht der Verein zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg (VFVH) wieder seinen Excellence Award für herausragende Arbeiten aus der Versicherungswissenschaft.  Zuerkannt wird der Preis in fünf Kategorien. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 30. Juni 2023. Am 4. Oktober findet die Preisverleihung in festlichem Rahmen im Business Club Hamburg an der Elbchaussee statt. Die Wissenschaftssenatorin und zweite Bürgermeisterin der Stadt Hamburg, Katharina Fegebank, übernimmt in diesem Jahr erstmals die Schirmherrschaft für die Veranstaltung. Für die beste Promotion gibt es den Gerrit-Winter-Preis. Eine Reminiszenz an den im vergangenen Jahr verstorbenen Versicherungswissenschaftler der Universität Hamburg.

Die Besten aus Forschung und Praxis

Fundierte Grundlagenforschung, neue Produkte, optimierte Prozesse und innovative Servicekonzepte sind die Meilensteine zum Markterfolg in der Versicherungsbranche. Diese zeichnet sich auch immer mehr durch rechtliche Regulierungen, Internationalität und zunehmende Komplexität aus. Hamburg ist als internationaler Versicherungsstandort mit vielen unterschiedlichen Facetten ein herausfordernder Markplatz für Versicherungsunternehmen, Vermittler:innen und Wissenschaft.

Gute Ideen und substanzielle Analysen sind gefragt

Der VFVH verleiht deshalb in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Zentrum für Versicherungswissenschaft (HZV) und weiteren Partnern einen Preis an die besten wissenschaftlichen Arbeiten, Neuentwicklungen, innerbetriebliche Verbesserungsvorschläge und Medienberichterstattung.

In Reminiszenz: Erstmals Verleihung des Gerrit-Winter-Preises

Zum ersten Mal wird in diesem Jahr der Gerrit-Winter-Preis für die beste juristische Dissertation im Rahmen des Excellence Awards verliehen. Bis zuletzt unterrichtete er Masterstudenten an der Uni Hamburg. Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Wirkens von Gerrit Winter stand die Lebensversicherung und das Versicherungsaufsichtsrecht.

Kategorien

Der Preis wird einmal im Jahr vergeben an theoretische sowie praktische Arbeiten mit Bezug zur Versicherungsbranche.

Die Ausschreibung umfasst fünf Kategorien:

•        Promotions-Arbeiten

•        Master-Arbeiten

•        Bachelor-Arbeiten

•        Exzellente Ideen aus der Praxis (z.B. Projekte oder innovative Produkte)

•        Medienberichterstattung / Öffentlichkeitsarbeit

Preiswürdig sind solche Arbeiten, die sich in herausragender Weise mit einem versicherungsspezifischen Thema befassen und durch ihre praktische Relevanz einen Beitrag zur Schaffung neuer oder Verbesserung von bestehenden Produkten und Abläufen beitragen können und werden. Der Excellence Award ist bei den Promotionsarbeiten mit einem Preisgeld von 1.500 € verbunden. Ausgezeichnete Masterarbeiten werden mit 1.000 €, Bachelorarbeiten mit 500 € honoriert.

Vergabe

Die Arbeiten können aus den Bereichen Mathematik, Recht, Betriebswirtschaft und Service eingereicht werden. Zugelassen sind wissenschaftliche Arbeiten, die nicht vor dem Jahr 2019 an einer deutschen Hochschule abgeschlossen wurden. Zentrales Beurteilungskriterium ist die wissenschaftliche Qualität und Originalität der eingereichten Arbeiten. Das Spektrum der Kategorie „Exzellente Ideen aus der Praxis“ ist sehr weit gefasst. Erwartet wird eine aussagefähige Dokumentation der eingereichten Idee. Dabei kann es sich auch um eine innerbetriebliche Verbesserungsmaßnahme handeln, die für andere Unternehmen interessant sein kann (best practice).

Medienberichte werden nur zugelassen, wenn sie einen einzelnen Aspekt der Marktentwicklung analytisch fundiert und unabhängig wiedergeben. Der Beitrag darf nicht älter als zwei Jahre sein und muss in einer branchennahen Fachpublikation oder in einem überregionalen Medium veröffentlicht worden sein.

Über die Vergabe der Preise entscheidet die Jury, bestehend aus dem Vorstand und bei Bedarf hinzugezogene Expert:innen. Mit der Teilnahme an der Ausschreibung erklären sich die Bewerber:innen mit der Publikation der Inhalte ihrer Arbeiten im Rahmen der Preisvergabe (unter Berücksichtigung bestehender Rechte) einverstanden.

Die Preise werden am 4. Oktober 2023 in Hamburg vergeben. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2023. Die vollständigen Unterlagen sind bis zu diesem Zeitpunkt einzureichen.

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Prof. Dr. Robert Koch (rechts) nahm mit seinem Lehrstuhl an der Tagung des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft teil. Foto: Lehrstuhl Prof. Koch

Mithilfe großzügiger Unterstützung des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg hat nahezu der gesamte Lehrstuhl des Seminars für Versicherungswissenschaft an der diesjährigen Tagung des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft teilgenommen, die am 22./23.3. in Coburg stattgefunden hat. Neben den juristischen Vorträgen und Diskussionen hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insbesondere am Vorabend der Tagung umfänglich Gelegenheit zum Austausch auch mit anderen Fachdisziplinen und zum Networking. Prof. Dr. Robert Koch hielt einen Vortrag zu den aktuellen Entwicklungen der Cyberversicherung.

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Junge Nachwuchswissenschaftler, Professoren, Vorstände und Praktiker aus der Versicherungsbranche strömten im September in die Villa im Heine-Park. Anlass war die Verleihung des Excellence Awards 2022 für herausragende Arbeiten aus der Versicherungswissenschaft.

Dr. Jan Zeibig, Anton Freiesleben, Dr. Bielefeld, Timo Greve, Benjamin Kahre, Sophia Bock, Julian Frank, Dennis Strümpel, Jan Küthe, Dr. Karen Rödel, Julie Schellack 


Mehr als 60 Gäste waren der Einladung des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg e.V. (VFVH) gefolgt, um den wissenschaftlichen Nachwuchs für seine exzellenten Forschungsvorhaben und innovative Ideen zu ehren.
Der Rahmen konnte passender nicht sein: die Villa im Heine-Park an der Elbchaussee mit grandiosem Blick über die Elbe. Einst Sommerresidenz des in Hamburg populären Bankiers, Salomon Heine, ist die Villa heute Sitz des Business Clubs Hamburg. Während sich die Abendsonne über den Hamburger Hafen neigte, eröffnete Dr. Christian Bielefeld, Vorsitzender des Vorstands des Fördervereins, die Veranstaltung mit den Worten: „Es ist schön und wir freuen uns wieder in so viele und auch bekannte Gesichter blicken zu können. Der persönliche Austausch ist einfach durch nichts zu ersetzen.“

Persönlicher Austausch 
Da 2020 pandemiebedingt keine feierliche Verleihung stattgefunden hatte, konnte der Vorsitzende des Fördervereins der in Hamburg ansässigen akademischen Institute auch zwei Preisträger aus diesem Jahrgang begrüßen, die ihre Auszeichnungen bisher lediglich per Post erhielten. „Der persönliche Austausch ist durch nichts zu ersetzen.“ In seiner Begrüßungsrede ging Bielefeld auf die gegenwärtigen Herausforderungen in Wirtschaft und Politik ein, die leider nicht weniger werden. Doch begreift man Herausforderungen auch als Chance, könne man etwas bewirken und einen Wandel auslösen. „Dazu brauchen wir viel Exzellenz, wie sie heute Abend hier versammelt ist“,
meinte Bielefeld in Richtung Preisträger.
Im Verlauf des Abends standen die Laudatoren und Preisträger im Rampenlicht. Sechs Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen konnten sich über Preisgelder in den Kategorien Promotions-, Magister- und Bachelorarbeiten freuen. Darüber hinaus wurden zwei Sonderpreise vergeben: der KPMG Digital Insurance Award und der PwC Insurance Nord Preis. Prämiert wurden die Doktorarbeiten von Dennis Strümpel für den innovativen Ansatz, Versicherungsentscheidungen in einem geschlossenen System zu untersuchen, und von Julian Gimpel, der sich in seiner juristischen Promotion mit D&O-Deckungsansprüchen befasste. Die Arbeit wurde als herausragende wissenschaftliche Leistung gelobt und mit der Bestnote „summa cum laude“ ausgezeichnet.

Auf den ersten Blick nicht „sexy“
Im Anschluss stellten die betreuenden Professoren drei Masterarbeiten vor: Die Arbeit von Benjamin Kahre, deren Titel „Serienschadenklauseln in der Haftpflichtversicherung“ laut Professor Dr. Robert Koch von der Universität
Hamburg auf den ersten Blick nicht „sexy“ klinge, aber eine bedeutende Arbeit sei – auch laut Urteil von Fachkreisen. Sophia Bock, selbst Zwilling, erhielt die Urkunde für ihre Masterarbeit über Zwillingstudien und
Verhaltensökonomie aus den Händen von Professorin Dr. Petra Steinorth von der Uni Hamburg. In ihrer wissenschaftlichen Arbeit geht es darum, wie Gene und Umwelt unsere Entscheidungen bei Finanz- und Versicherungsfragen beeinflussen. Die dritte ausgezeichnete Masterarbeit des Abends kam von Timo Greve zum Thema Machine Learning und Robo-Advising. Sie zeigt, dass Versicherungsvermittlung aus Fleisch und Blut in Konkurrenz mit der digitalen Welt steht.

Kurzweiliger Vortrag
Bevor die mit 1.0 bewertete Bachelorarbeit von Anton Freiesleben über Metaverse und Chancen und Herausforderungen für den Versicherungsvertrieb ausgezeichnet wurde, sprach Wolf von Buchwaldt,
Sales Director Broker von Hiscox, über Cyber-Risiken. In seinem kurzweiligen Vortrag präsentierte der Redner, wie dynamisch sich das Thema entwickelt hat und welche Risiken und Schäden Cyber-Attacken für Unternehmen
bedeuten. Buchwaldt appellierte an die jungen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sich für das Thema zu begeistern, denn „es gibt noch so viel zu tun.“
Zum Ausklang der Preisverleihung wurden die Sonderpreise, der PwC Insurance Nord Preis an Dr. Karen Rödel für ihre sehr anspruchsvolle Arbeit über die ökomische Steuerung eines Lebensversicherers und der KPMG Digital
Insurance Award vergeben. Diesen Preis und den Schlussapplaus erhielt die Firma Akur8 für ihre Entwicklung einer cloudbasierten Plattform, mithilfe derer Aktuare sehr komfortabel Pricing- und Tarifierungsprozesse im Bereich
Kompositversicherungen organisieren können.
Der Abend klang beim Netzwerken und einem Flying Fingerfood-Buffet vor illuminierter Hafenkulisse aus.

Dr. Bielefeld, Benjamin Kahre, Prof. Dr. Robert Koch (Uni Hamburg)

Dr. Bielefeld, Sophia Bock, Prof. Dr. Petra Steinorth (Uni Hamburg)

Dr. Bielefeld, Timo Greve, Prof. Dr. Steinorth

Wolf von Buchwaldt von Hiscox hielt einen Vortrag.

Dr. Bielefeld, Anton Freiesleben, Prof. Dr. Florian Elert (HSBA)

Dr. Bielefeld, Dr. Karen Rödel, Dennis Schnittger (PwC)

Dr. Bielefeld, Julian Frank, Jan Küthe, Frank Schönfelder (KPMG)

Galerie des Empfangs

 

Galerie der Verleihung

Galerie der Aftershow Party

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Was hat der Klimawandel mit der Versicherungswirtschaft zu tun? Wer den Vortrag von Dr. Norbert Rollinger (im Bild) gehört hat, weiß: eine ganze Menge.

Am 21. April war der Vorstandsvorsitzende der R+V Versicherung zu Gast an der Universität Hamburg. Im Rahmen der 768. Mitgliederversammlung des Versicherungswissenschaftlichen Vereins sprach er zum Thema „Environment, Social, Governance – Wie gehen Versicherer damit um?“ (mehr …)

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Gerrit Winter war bis zuletzt als Dozent an der Hamburger Uni tätig. (Foto:privat)

Gerrit Winter ist am 27. Januar 2022, kurz vor Vollendendung seines 87. Lebensjahres, in Hamburg plötzlich und unerwartet verstorben. Bis zuletzt war er als Dozent und stellvertretender Programmdirektor im Masterstudiengang Versicherungsrecht für die rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Hamburg und das Seminar für Versicherungswissenschaft tätig und hat in seiner Eigenschaft als Ehrenmitglied des Präsidialrats der Association Internationale de Droit des Assurances (AIDA) an Sitzungen teilgenommen.

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Der VFVH feiert nach zwei Jahren wieder seinen Excellence Award 2021 in der Donner & Reuschel Bank. Acht Preise in fünf Kategorien vergeben. Professorin und Professoren halten Laudationen. Einige Preisträger dank großartiger Kommunikations-Technik virtuell zugeschaltet. Veranstaltung umrahmt von Vortrag von Claus Koch zur Bedeutung von Marken-Brands. (mehr …)

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Mit der Tagungsreihe „Hamburger Financial Lines Forum“ (vormals „Hamburger Forum Haftpflichtversicherung“) will das Seminar seine Kompetenz in diesem Bereich unterstreichen. Die Veranstaltung findet jeweils an einem Freitag Anfang /Mitte Oktober statt. Das 12. Hamburger Financial Lines Forum findet am 20./21. Oktonber 2022 statt. Veranstalter ist das Seminar für Versicherungswissenschaften an der Uni Hamburg unter Leitung von Prof. Robert Koch (im Bild).

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Der 3. Hamburger Insurance Innovation Day muss leider auf 2022 verschoben werden. Näheres zeitnah an dieser Stelle! Zum dritten Mal findet am 7. September 2021 der Hamburg Insurance Innovation Day @HSBA (Hamburg School of Business Administration) in der Handelskammer Hamburg statt. Aufgrund der Corona-Krise musste die Veranstaltung von 2020 auf 2021 verschoben werden. In den beiden Jahren 2018 und 2019 konnten die HSBA jeweils über 300 Gäste aus der Praxis begrüßen. (mehr …)

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Am 16. September 2020 sollte sie stattfinden, die fast schon traditionelle Veranstaltung der Verleihung des Excellence Award, bei der junge Nachwuchswissenschaftler aus der Versicherungsbranche vom Verein zur Förderung der Versicherungswissenschaften Hamburg (VFVH) ausgezeichnet werden für herausragende Leistungen. Covid-19 zwang den Vorstand des Vereins bereits im August zur Absage. Einheitlicher Wunsch des Gremiums: Leer sollten die jungen Menschen dennoch nicht ausgehen. Die Studentinnen (Im Bild Masterstudentin V-Laxciya Varanthanatha) und Studenten sowie Doktoranden hatten ihre Bewerbung im zweiten Quartal des Jahres eingereicht, die Sichtung und Bewertung der Jury erfolgte dann im dritten Quartal. Einen anderen, hoffentlich einmaligen Weg beschritt darauf der Vorstand: „Wir haben vier Preisträger*innen ausgewählt und ihnen ihre Awards und Urkunden zugesendet“, berichtet der Vorstandsvorsitzende des Vereins, Dr. Christian Bielefeld. (mehr …)

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In der Versicherungsbranche gibt es trotz Corona viele Jobangebote. Foto:HDI

Das Coronavirus hat gravierende Folgen für unsere Gesellschaft und Wirtschaft und stellt Unternehmen vor außergewöhnliche personelle, soziale und wirtschaftliche Herausforderungen. Um diese zu bewältigen und die tiefgreifenden Auswirkungen der Pandemie erfolgreich zu managen, müssen Unternehmen schnell wirkungsvolle Maßnahmen ergreifen. So auch in der Versicherungsbranche. Denn auch in Krisenzeiten haben Kundinnen und Kunden an Versicherer und Vermittler den Anspruch, dass Services und Betreuung professionell weiterlaufen. Versicherer passen ihre Produkte der Zeit an, Vermittler beraten verstärkt. So ist es kein Wunder, dass in Zeiten von Covid 19 die Versicherungsbranche in Hamburg weiter auf der Suche nach neuen MitarbeiterInnen ist. (mehr …)

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Safety first: Wir haben länger hin und her überlegt, gehofft, dass sich die Lage bessert. Doch nun sind wir spät, aber zu dem einzig richtigen Ergebnis gekommen. Schweren Herzens sagen wir die Veranstaltung zur Verleihung der Excellence Awards 2020 am 16. September im Business Club Hamburg ab. Die derzeitige Situation lässt keine andere Entscheidung zu. Für uns haben das Wohlbefinden und die Gesundheit unserer Gäste selbstverständlich höchste Priorität. Zudem ginge beim Beachten der vorgeschriebenen Richtlinien und Beschränkungen der Charakter unserer Veranstaltung verloren.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Unsere Preisträger 2020 sind informiert.

Das Erfreuliche: Wir können jetzt schon ein Save-the-Date herausgeben. Der Excellence Award 2021 findet am Mittwoch, 22. September, im Business Club Hamburg statt. Die Preisträger/innen 2020 werden im kommenden Jahr im größeren Rahmen ebenfalls geehrt.

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Dr. Christian Bielefeld, Vorsitzender Vorstand des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg und Mitglied des Vorstands der Signal Iduna, hielt die gute Nachricht gleich zu Beginn der alljährlichen Verleihung des Excellence Awards bereit: „Für die Herausforderungen der Zukunft, das Stichwort lautet hier unter anderem Digitalisierung, brauchen wir in der Versicherungsbranche hervorragenden Nachwuchs. Und den haben wir!“ Zehn herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhielten im Business Club zu Hamburg Auszeichnungen für ihre Arbeiten in der Versicherungswissenschaft – von der Bachelorarbeit über die Masterarbeit bis hin zur Promotion. Auch ein HR-Award vergab der Verein. Er ging in diesem Jahr an Angelika Inglsperger. Die KMPG verlieh einen Digital-Award – Christian Breuer erhielt ihn.

Unsere Excellencen 2019: VFVH-Vorstandsvorsitzender Dr. Bielefeld (vierter von links) im Kreise der ausgezeichneten jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Fotos: Marco Grundt

Mehr als 100 Gäste aus der Hamburger Versicherungsbranche – einige wenige kamen auch von weiter her – folgten der Einladung des Vorstands zum Excellence Award 2019. „Wir freuen uns, dass Sie heute so zahlreich erschienen sind“, bedankte sich Bielefeld und lobte die hervorragende Atmosphäre und das würdige Ambiente, die die historische Villa des Business Clubs im Heinepark an der Elbchaussee für diese besondere Veranstaltung biete. Er gab sich zudem erkenntlich bei allen direkt am Excellence Award Beteiligten, dem Vorstand des Vereins, Julie Schellack sowie Dr. Jan Zeibig. Dazu gehören als beratende Mitglieder des Vorstandes auch Prof. Dr. Robert Koch vom Lehrstuhl für Versicherungswissenschaft, Prof. Dr. Drees vom Institut für Versicherungsmathematik und bei Prof. Dr. Petra Steinorth, Professorin für Risikomanagement und Versicherung an der Fakultät BWL, alle Uni Hamburg. Letztere fehlte krankheitsbedingt, wurde aber würdig vertreten von Dr. Dieter Hesberg, Privatdozent an Fakultät für Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Finanzen und Versicherungen.

„Nicht jedem Hype ausgesetzt“

Mit dabei auch Prof. Dr. Thorsten Giersch, Professor für Economics & Service Management an der FH Wedel sowie sein Kollege, Prof. Dr. Gerd Beuster, Dozent für IT-Sicherheit. Last but not least gehört zum „Team“ Prof. Dr. Florian Elert, der eine Professur innehat im Brereich Versicherung an der HSBA (Hamburg School of Business Administration).
Zur Preisverleihung und auch -übergabe gekommen waren auch Dr. Christian Schareck, der Versicherungsexperte verantwortet seit dem Juni 2019 den neu geschaffenen Bereich Insurance Management Consulting bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KMPG AG, sowie Markus Frosch, Senior Advisor und Initiator der Projekt 3T GmbH. Ersterer vergab den KPMG Digital Award an Christian Breuer vom Finanzdienstleister Kasko. Schareck lobte Bielefeld sowie Vorgänger Prof. Dr. Markus Warg, dass sie sich nicht jedem Hype in der Versicherungsbranche ausgesetzt hätten, sondern immer sehr besonnen mit den sehr vielen Ideen umgegangen seien.

Verfolgen gespannt die Verleihungszermonie: Prof. Giersch, Markus Frosch, Angelika Ingelsperger, Prof. Elert sowie Dr. Schareck (von links, Reihe vorne).

Dr. Bielefeld nahm die Veranstaltung auch zum Anlass, seinem Vorgänger im Amt des VFVH, Prof. Dr. Markus Warg, zu danken. Warg habe mit großem Engagement von Juli 2014 bis Mai 2019 den Vorstand des VFVH geleitet. Auf seine Initiative sei unter anderem der Excellence Award ins Leben gerufen worden, so Bielefeld. Für Gin-Fan Warg gab’s als Geschenk einen Gin aus der Schweiz mit dem passenden den Namen „nginious“  – „ein Genie“.

Darüber hinaus bedankte sich Bielefeld bei den Mitgliedern des VFVH, die durch ihr Engagement „unsere Arbeit und solche Abende wie diesen erst möglich machen“.  Auch der Assistentin von Dr. Zeibig, Svenja Schneider, die die Veranstaltung organisierte und bei der Durchführung von ihrer Kollegin Wiebke Jürgensen Unterstützung erhielt, dankte Bielefeld unter großem Applaus. Für die musikalischen Teil der Veranstaltung sorgten zwei junge Instrumentalisten der HSBA-Bigband. Wunderbare Klänge von Saxophon und Klavier erfüllten Raum und Ohren. Bei Wein und Fingerfood wurde bis in den späten Abend hinein gefeiert und gefachsimpelt.

Dem ehemaligen Vorstand des Vorsitzes, Prof. Dr. Markus Warg (rechts im Bild), wurde während der Excellence-Award-Verleihung noch einmal herzlich für seinen langjährigen Einsatz für den VFVH gedankt. Mit im Bild von links: Bernd Melcher, ehemaliges Vorstandsmitglied im VFVH, Dr. Christian Bielefeld, Julie Schellack sowie Dr. Jan Zeibig, beide Vorstand im VFVH.

Und hier die Preisträger im einzelnen:

Vor Freude strahlend  nahm Dr. Michael Jung (Bildmitte) seinen Award in Empfang. Dr. Hesberg (links) erläuterte zuvor ausführlich die Inhalte seiner Promotion-Arbeit.

Dr. Michael Jungs ausgezeichnete Promotions-Arbeit „Insurance and Behavioral Economics“ schrieb er an der „University of Hamburg Chair of Banking & Behavioral Finance“ bei Prof. Markus Nöth.

Privatdozent Dr. Hesberg (links) erläuterte die Master-Arbeit von Jörg Philipp Burger (Mitte) und überreichte gemeinsam mit Bielefeld den Preis.

Jörg Philipp Burgers erstklassige Master-Arbeit „Gründe für und Strategien zur Überwindung des Annuity Puzzles“ verfasste der junge Wissenschaftler ebenfalls an der  Universität Hamburg bei Prof. Dr. Petra Steinorth.

Promovierte in Ulm: Dr. Stefan Schelling überzeugte Prof. Drees (links) und die Jury mit seiner Arbeit. Der Lohn: ein Excellence Award.

Dr. Stefan Schellings exzellente Promotions-Arbeit unter dem Titel „Behavioral Aspects of Product Design and Demand in Retirement Savings“ kommt aus Ulm. Dort forschte er am Institute of Insurance Science der Universität. Die Laudatio für sein Werk hielt Prof. Dr. Holger Drees, Uni Hamburg.

Matias Haderspocks fantastische Bachelor-Arbeit, „Annuity Puzzle and Possible Explanations“, entstand bei Prof. Dr. Petra Steinorth, Universität Hamburg.

Freut sich über seinen Award: Jasper Leonard Fröse (Bildmitte), geehrt von Bielefeld und seinem betreuenden Professor Florian Elert (rechts).

Jasper Leonard Froese glänzte mir seiner Bachelor-Arbeit „Analyse der Erfolgsfaktoren von Innovation Units und Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Versicherungswirtschaft“, die er an de HSBA in Zusammenarbeit  mit seinem Ausbilder, der HanseMerkur Versicherungsgruppe, schrieb. Bewertet wurde seine Arbeit von Prof. Dr. Florian Elert.

Von Münster nach Hamburg: Christian Rüsing (Mitte) reiste gerne an, um seine Auszeichnung entgegenzunehmen. Professor Koch (rechts) sprach auf ihn.

Christian Rüsings herausragende Promotions-Arbeit zum Thema „Grenzüberschreitende Versicherungsvermittlung im Binnenmarkt“ schrieb er an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Robert Koch, Uni Hamburg.

Freut sich sichtlich über ihre Auszeichnung: Angelika Inglsperger. Laudator Frosch (rechts) und Bielefeld gratulieren.

Angelika Inglsperger erhielt für ihre außergewöhnliche Arbeit den HR-Award der „Group Head Talent Acquisition and Talent Management der Allianz Group“. Der Laudator hieß  Marcus Frosch, Senior Advisor und Initiator der Projekt 3T GmbH.

Prof. Koch (rechts) zeigte sich begeistert von der Master-Arbeit seiner Studentin Angela Behrens.

Angela Behrens Master-Arbeit „Das Einwilligungserfordernis in der Todesfallfremdversicherung – Eine kritische Betrachtung der fehlenden Eingriffsmöglichkeiten der versicherten Person“ überzeugte die Jury vollends.  Sie schrieb sie in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale, Abteilung Versicherungen. Prof. Dr. Robert Koch, Uni Hamburg, begleitete sie dabei.

Preisträger und Dualer Student Tom Gaycken (Mitte) und Professor Elert (rechts).

Tom Gayckens glänzende Bachelor-Arbeit „Trend- und Technologiescouting in der Automobilindustrie – Auswirkungen auf die Versicherungswirtschaft“ erarbeitete er an der  HSBA mit seinem Ausbildungsbetrieb, der Funk-Gruppe. Sein Professor an der HSBA ist Florian Elert.

Prof. Giersch (rechts) erläuterte die Arbeit seines „Schützlings“, Jens Perleberg (Mitte).

Jens Perleberg fantastische Master-Arbeit, „Einsatzfelder und wirtschaftliche Potenziale personenbezogener Daten in der Versicherungswirtschaft unter besonderer Beachtung der Datenschutzgrundverordnung“, schrieb er an der FH Wedel. Prof. Dr. Thorsten Giersch betreute ihn und bewertete die Arbeit.

Den Digital Award der KPMG erhält in diesem Jahr Christian Breuer (Mitte) vom Finanzdienstleister Kasko. Die Laudatio hielt Dr. Schareck von der KPMG.

Führte lässig, charmant durch den Abend: VFVH-Vorstandsvorsitzender Dr. Christian Bielefeld.

Junge Instrumentalisten der HSBA-Big-Band sorgten für die musikalische Untermalung der Veranstaltung.

Beim Empfang: Gäste auf der Terrasse des Hamburg Business Clubs im Heinepark.

 

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Leitete die Studie: Prof. Dr. Florian Elert von der HSBA. Foto: VFVH

Empirische Studie der HSBA Hamburg School
of Business Administration
In der repräsentativen Studie (bei Interesse hier anfordern: info@vfvh.de) sind 1.016 Personen aus der Generation Y zu deren Präferenz zu digitalen Dienstleistungen in den Themenbereichen Gesundheit, Wohnen und Mobilität befragt
worden. Die Datenerhebung wurde durch das Marktforschungsunternehmen YouGov Deutschland GmbH durchgeführt. Die empirische Studie zeigt, dass die Generation Y grundsätzlich offen für digitale Dienstleistungen ist, wenn diese entsprechende Mehrwerte bieten.
Es wurde die Nutzeneinschätzung zu unterschiedlichen digitalen Dienstleistungen aus den
Themenbereichen Gesundheit, Wohnen und Mobilität abgefragt. Die Einschätzung zu den zehn
digitalen Dienstleistungen, die den höchsten Nutzen (gemessen am Durchschnittswert) aus Sicht
der Befragten stiften, unterscheiden sich kaum zwischen den Jungen und den Älteren aus der
Generation Y, wie die untenstehende Abbildung 1 zeigt. Digitalen Dienstleistungen, die in
Gefahrensituationen direkte Hilfe leisten, wird der größte Nutzen beigemessen. Zudem haben
ausgewählte digitale Dienstleistungen, die den Alltag erleichtern, ebenfalls aus Sicht eines
Großteils der Befragten einen höheren Nutzen. Diese Dienstleistungen bieten damit zum einen
für Versicherer das Potenzial die Versicherungsdienstleistung anzureichern. Zum anderen
können branchenfremde Anbieter, die diese digitalen Dienstleistungen anbieten, dadurch die
Schnittstelle zum Kunden besetzen, wie die Studie zeigt.
Wird die Generation Y gefragt, welchen Anbietern sie die Umsetzung von Nutzen stiftenden
digitalen Dienstleistungen am ehesten zutraut, zeigt sich, dass es keinen Anbieter gibt, dem ein
hoher Anteil der Generation Y die Umsetzung voll und ganz zu traut. Dies zeigt, dass das
Geschäftsfeld digitaler Dienstleistungen in den Bereichen Gesundheit, Wohnen und Mobilität aus
Sicht der Befragten noch nicht durch Anbieter aus einzelnen Branchen besetzt ist.
Neben dem Nutzen von digitalen Dienstleistungen wurde in der Studie zudem die Einstellung
zum Thema Plattformen untersucht. Digitale Plattformen sind prädestinierte
Organisationsmodelle, um Dienstleistungen verschiedener Anbieter für einzelne Themenwelten
zu bündeln und dadurch das Angebot von ganzheitlichen Problemlösungen im Sinne eines
Chance- und Risikomanagements für die Kunden zu ermöglichen. Es wünschen sich jedoch nicht
alle Befragten aus der Genration Y die Bündelung aller digitalen Dienstleistungen aus den
Bereichen Gesundheit, Wohnen und Mobilität auf einer einzigen Plattform.
Die empirische Studie wurde von
der Funk-Stiftung, dem Verein zur Förderung der
Versicherungswissenschaften Hamburg e.V. sowie der InsurTech Werft finanziell unterstützt. Bitte
nehmen Sie bei Interesse gerne Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns auf den Austausch mit
Ihnen.
Als Ansprechpartner bei Fragen steht Ihnen gerne Isabell Rath (Mail to:
Isabell.Rath@hsba.de) zur Verfügung.
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„Herausforderungen für die Lebensversicherung – Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Innovationen“: So lautet der Titel des 11. Symposiums des Hamburger Zentrums für Versicherungswissenschaft. Die Veranstaltung findet am 7. und 8. November in Hamburg statt. Organisatorin ist Prof. Dr. Petra Steinorth Lehrstuhl für Risikomanagement und Versicherung Fakultät für Betriebswirtschaft (im Bild).

„Wir erwarten einen spannenden und abwechslungsreichen Dialog mit hochkarätigen Redner*innen aus der Versicherungspraxis, Aufsicht und Forschung“, kündigt Steinorth an.

Der Inhalt

Die Lebensversicherungsunternehmen sehen sich seit Jahren aufgrund mehrerer Faktoren schwerwiegenden Herausforderungen gegenüber. Die andauernde Niedrigzinsphase erschwert das Erfüllen von Garantien, die in der Vergangenheit unter ganz anderen Bedingungen zugesagt worden sind.

Gleichzeitig stehen die eingefahrenen Vertriebswege auf dem Prüfstand:
Einerseits durch die anhaltende Diskussion um eine Deckelung der Provisionen, insbesondere durch entsprechende Reaktionen des Gesetz- bzw. Verordnungsgebers, andererseits durch den begründeten Verdacht, dass die neue Kundengeneration durch den traditionellen Versicherungsvertrieb erst gar nicht zu erreichen ist.

Aufgrund insbesondere der aufgeführten Faktoren befindet sich die Lebensversicherungsbranche in einer Zeit der Neuausrichtung: Neuartige Produkte werden entworfen, digitale Vertriebswege diskutiert und innovative Ansätze zur nachhaltigen Lösung von alten Garantieversprechen wie z.B. externer Run-off ausprobiert. Gleichzeitig wächst der Druck durch neue Wettbewerber, die mit schlanken, voll digitalisierten Produkten und Geschäftsprozessen vor allem die technikaffinen Kund*innen besser ansprechen.

Zu den Themenbereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Innovationen referieren und diskutieren mit Ihnen in dem anderthalbtägigen Symposium Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Aufsicht und Verbraucherschutz. Erwarten Sie einen multidisziplinären und offenen Schlagabtausch, der verspricht, aus verschiedensten Perspektiven Herausforderungen zu beleuchten und Zukunftsperspektiven aufzuzeigen.

Ziel der Veranstaltung

Auf den Symposien des HZV werden aktuelle Fragestellungen der Versicherungswirtschaft aufgegriffen und von Expert*innen aus Wissenschaft und Unternehmenspraxis erörtert. Während der anderthalbtägigen Veranstaltung wird das Thema aus unterschiedlichen, relevanten Perspektiven beleuchtet und im direkten Anschluss mit dem Auditorium diskutiert. Auf dem abendlichen Get-Together besteht die Möglichkeit, in aufgelockerter Atmosphäre mit Referent*innen und Branchenkolleg*innen detailliert ins Gespräch zu kommen und die gesammelten Eindrücke zu vertiefen.

Mehr zum Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

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Vorstandswechsel beim VFVH: Dr. Christian Bielefeld löst Prof. Dr. Markus Warg ab

Seit Juli 2014 führte Prof. Dr. Markus Warg mit großem Enthusiasmus die Geschicke des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaften in Hamburg (VFVH). Nicht nur beim VFVH, sondern auch bei der SIGNAL IDUNA Gruppe folgt Dr. Christian Bielefeld nun auf Warg. Warg hatte Ende 2018 auf eigenen Wunsch die SIGNAL IDUNA Gruppe verlassen um sich anderen Tätigkeiten zu widmen. Dort war er als Vorstand zuständig für die IT, die Betriebsorganisation, Antrag/Vertrag, das Qualitätsmanagement und das Kunden-Service-Center. Mit seiner beruflichen Veränderung wollte Warg auch aus dem VFVH-Vorstand ausscheiden. …
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Studenten der HSBA Hamburg School of Business Administration waren im Rahmen ihres Bacherlor-Studiums – Schwerpunkt Versicherungsmanagement – auf Exkursion in London. „Ich möchte mich sehr herzlich auch im Namen der teilnehmenden Studierenden bei Ihnen für die große Unterstützung und Ermöglichung der Reise bedanken“, schreibt Prof. Dr. Florian Elert (vorne links im Bild, Foto:HSBA), Professor of Insurance Management Department of Finance & Accounting an der HSBA. Die diesjährige Exkursion nach London sei bewusst eine Mischung zwischen den Ursprüngen der Versicherungswirtschaft mit dem Besuch von Lloyd’s London und neuen innovativen Ansätzen z.B. bei dem Startup Kasko oder bei AVIVA Digital Garage.

 

Und er schreibt weiter: Wir waren im April 2019 vor den Osterferien mit 16 Studenten 3 Tage in London und haben in dieser Zeit die folgenden Unternehmen besuchen können: Am ersten Tag haben wir das InsurTech KASKO im WeWork besucht und uns mit dem Geschäftsmodell, Historie und Angebot des InsurTechs auseinandergesetzt. Im Anschluss haben wir AIG in London besucht und Einblicke in verschiedene Sparten und Bereiche der Industrieversicherung erhalten. Am 2. Tag haben wir Aon Specialty und Aon Inpoint besucht. Hier hielten vier Verantwortliche eine Präsentation und stellten die jeweiligen Unternehmen und Aufgaben vor. In diesem Rahmen gab es eine spannende Diskussion über Data Analytics und die Digitalisierungsentwicklungen sowie einen Input von Aon zum Thema Startups und die aktuellen Marktbeobachtungen im InsurTech-Markt. Bei der Münchener Rück haben wir eine Präsentation zu den Themen Data Analytics, Cyber und Innovationen gehört und im Anschluss daran mit Vertretern von Munich Re Digital Partners einzelne Use cases von Startups besprochen und Vor- und Nachteile sowie Vertriebsansätze aus Sicht der Studenten diskutiert. Bei Lloyds London haben wir am letzten Tag den Generalbevollmächtigten aus Deutschland, Jan Blumenthal, getroffen und zunächst einen Rundgang durch das Gebäude mit Erklärungen und Hintergrundinformationen gemacht. Anschließend hat Herr Blumenthal eine Präsentation über Lloyd’s London und Lloyd’s Umgang mit dem Brexit gehalten. Als letztes Unternehmen haben wir AVIVA Digital Garage besucht und eine Präsentation über die Einrichtung und den Umgang eines internationalen Versicherers mit dem Thema Digitalisierung und InsurTechs erhalten. Anbei senden wir Ihnen vier Fotos als Impressionen unserer Exkursion, die Sie gerne für Ihre Internetseite verwenden können. Für die Studenten war es ein tolles Ereignis und die Exkursion wird sicherlich dazu beitragen, dass die Studenten als Mitarbeiter in der Versicherungswirtschaft erhalten bleiben.

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Weitere Beiträge:

Mithilfe großzügiger Unterstützung des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg hat nahezu das gesamte Team des Seminars für Versicherungswissenschaft der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg an der Jahrestagung des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft (DVfVW) teilgenommen. Diese hat am 13./14.03.24 in Berlin stattgefunden und stand unter dem besonderen Anlass des 125-jährigen Bestehen des DVfVW.

Unter der thematischen Einkleidung Versicherung – Zukunft – Freiheitssicherung behandelten die Vorträge am ersten Tagungstag vor allem Aspekte der Nachhaltigkeit und der Altersvorsorge. Am zweiten Tagungstag fand neben Foren mit verschiedenen Themenschwerpunkten der Versicherungsrechtstag statt. Bei diesem wurden vielseitige Themen vornehmlich mit Bezügen zum Aufsichtsrecht behandelt.

Daneben hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Vorabend sowie beim Dinner der Tagung umfänglich Gelegenheit zum Austausch mit anderen Fachdisziplinen.

Wir wünschen dem DVfVW zu seinem 125. Jubiläum auf diesem Wege erneut alles Gute!

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Auch in diesem Jahr verleiht der Verein zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg (VFVH) wieder seinen Excellence Award für herausragende Arbeiten aus der Versicherungswissenschaft.  Zuerkannt wird der Preis in fünf Kategorien. Die Bewerbungsfrist startet ab sofort und läuft noch bis zum 30. Juni 2024. Am 23. September findet die Preisverleihung in festlichem Rahmen im Business Club Hamburg an der Elbchaussee statt. Die Wissenschaftssenatorin und zweite Bürgermeisterin der Stadt Hamburg, Katharina Fegebank, übernimmt zum zweiten Mal die Schirmherrschaft für die Veranstaltung. Für die beste Promotion gibt es den Gerrit-Winter-Preis. Eine Reminiszenz an den im  Jahr 2022 verstorbenen Versicherungswissenschaftler der Universität Hamburg.

Die Besten aus Forschung und Praxis

Fundierte Grundlagenforschung, neue Produkte, optimierte Prozesse und innovative Servicekonzepte sind die Meilensteine zum Markterfolg in der Versicherungsbranche. Diese zeichnet sich auch immer mehr durch rechtliche Regulierungen, Internationalität und zunehmende Komplexität aus. Hamburg ist als internationaler Versicherungsstandort mit vielen unterschiedlichen Facetten ein herausfordernder Markplatz für Versicherungsunternehmen, Vermittler:innen und Wissenschaft.

Gute Ideen und substanzielle Analysen sind gefragt

Der VFVH verleiht deshalb in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Zentrum für Versicherungswissenschaft (HZV) und weiteren Partnern einen Preis an die besten wissenschaftlichen Arbeiten, Neuentwicklungen, innerbetriebliche Verbesserungsvorschläge und Medienberichterstattung.

Reminiszenz: zum zweiten Mal Verleihung des Gerrit-Winter-Preises

Erneut wird in diesem Jahr der Gerrit-Winter-Preis für die beste juristische Dissertation im Rahmen des Excellence Awards verliehen. Er unterrichtet bis kurz vor seinem Tod Masterstudenten an der Uni Hamburg. Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Wirkens von Gerrit Winter stand die Lebensversicherung und das Versicherungsaufsichtsrecht.

Kategorien

Der Preis wird einmal im Jahr vergeben an theoretische sowie praktische Arbeiten mit Bezug zur Versicherungsbranche.

Die Ausschreibung umfasst fünf Kategorien:

•        Promotions-Arbeiten

•        Master-Arbeiten

•        Bachelor-Arbeiten

•        Exzellente Ideen aus der Praxis (z.B. Projekte oder innovative Produkte)

•        Medienberichterstattung / Öffentlichkeitsarbeit

Preiswürdig sind solche Arbeiten, die sich in herausragender Weise mit einem versicherungsspezifischen Thema befassen und durch ihre praktische Relevanz einen Beitrag zur Schaffung neuer oder Verbesserung von bestehenden Produkten und Abläufen beitragen können und werden. Der Excellence Award ist bei den Promotionsarbeiten mit einem Preisgeld von 1.500 € verbunden. Ausgezeichnete Masterarbeiten werden mit 1.000 €, Bachelorarbeiten mit 500 € honoriert.

Vergabe

Die Arbeiten können aus den Bereichen Mathematik, Recht, Betriebswirtschaft und Service eingereicht werden. Zugelassen sind wissenschaftliche Arbeiten, die nicht vor dem Jahr 2022 an einer deutschen Hochschule abgeschlossen wurden. Zentrales Beurteilungskriterium ist die wissenschaftliche Qualität und Originalität der eingereichten Arbeiten. Das Spektrum der Kategorie „Exzellente Ideen aus der Praxis“ ist sehr weit gefasst. Erwartet wird eine aussagefähige Dokumentation der eingereichten Idee. Dabei kann es sich auch um eine innerbetriebliche Verbesserungsmaßnahme handeln, die für andere Unternehmen interessant sein kann (best practice).

Medienberichte werden nur zugelassen, wenn sie einen einzelnen Aspekt der Marktentwicklung analytisch fundiert und unabhängig wiedergeben. Der Beitrag darf nicht älter als zwei Jahre sein und muss in einer branchennahen Fachpublikation oder in einem überregionalen Medium veröffentlicht worden sein.

Über die Vergabe der Preise entscheidet die Jury, bestehend aus dem Vorstand und bei Bedarf hinzugezogene Expert:innen. Mit der Teilnahme an der Ausschreibung erklären sich die Bewerber:innen mit der Publikation der Inhalte ihrer Arbeiten im Rahmen der Preisvergabe (unter Berücksichtigung bestehender Rechte) einverstanden.

Die Preise werden am 23. September 2024 in Hamburg vergeben. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2024. Die vollständigen Unterlagen sind bis zu diesem Zeitpunkt einzureichen.

 

Die Preise werden am 23. September 2024 in Hamburg vergeben. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2024. Die vollständigen Unterlagen sind bis zu diesem Zeitpunkt einzureichen.

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Die Preisträgerinnen und Preisträger, ihre Laudatorinnen und Laudatoren sowie der Vorstand des VFVH. Fotos: Daniel Reinhardt

Ein volles Haus im Business Club Hamburg und viele „helle Köpfe“ aus ganz Deutschland: Der Excellence Award 2023 des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaften in Hamburg (VFVH) ist verliehen, und auch in diesem Jahr gibt es wieder herausragende Preisträgerinnen und Preisträger. In der Villa im Heine Park an der Elbchaussee ließen sich die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Versicherungsbranche sichtlich gerne ehren und im Anschluss an die Preisverleihung bei Getränken und Fingerfood gebührend feiern. Zudem gab es einen lebhaften, branchenkundigen Austausch.

Erstmals stand der Award unter der Schirmherrschaft der Hamburger Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank, die leider persönlich an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnte.

Die Preisträgerinnen und Preisträger

Ausgezeichnet für ihre Bachelorarbeiten wurden Sarah Stürwald und Lea Sophie Königsmann, die Masterarbeiten von Johannes Maximilian Alberts sowie Christine Gärtner. Sie schaffte es, zum zweiten Mal einen Award zu gewinnen. Schon ihre Bachelorabeit wurde vom in 2021 VFVH prämiert! Und auch an Johannes Maximilian Alberts ging im Rahmen der Preisverleihung ein Sonderlob: Er schaffte die Note 0,75!

Die beste Promotionsarbeit im Bereich Versicherungsrecht legte Dr. Katharina Thole vor und erhielt dafür den zum ersten Mal ausgeschriebenen Gerrit-Winter-Preis. Dieser Preis ist eine Reminiszenz an den im vergangenen Jahr verstorbenen Hamburger Versicherungswissenschaftler Gerrit Winter. Zudem erhielt der Stuttgarter Simon Schnürch einen Award für seine Doktorarbeit.

Der PwC Insurance Nord Preis ging an Annika Schneider und Lukas Hein, der KPMG Digital Insurance Award an die Dr. Christopher Lohmann, Matthias Kaiser und Casimir von der Decken für das Geschäftsmodell von der „Emil Group“.

Anspruchsvolle Branche

Rund 70 Gäste aus der Branche lauschten aufmerksam der überaus anerkennenden Worte den Laudationes von Prof. Dr. Petra Steinorth, Prof. Dr. Robert Koch, Prof. Dr. Holger Drees, allesamt von der Uni Hamburg, sowie Prof. Dr Florian Elert von der HSBA Hamburg School of Business Administration. Dennis Schnittger von PwC und Frank Schönfelder von KPMG überreichten ihre Preise an die jeweiligen Preisträger. Durch den Abend leitete zum ersten Mal Clemens Vatter, Vorstand der Signal Iduna, als neuer Vorsitzender des Vorstands des VFVH und zeigte sich angetan von den „hellen Köpfen“, wie er sie augenzwinkernd nannte, für ihre geleistete Arbeit. „Wir stehen vor großen Herausforderungen einer so anspruchsvollen Branche wie unserer „, erklärte Vatter. Unter anderem seien Nachhaltigkeit, Volotilität und Zinspolitik Themen, die die Versicherungswirtschaft bewegten. „Dafür brauchen wir die hellsten Köpfe. Ich hoffe, dass wir es schaffen, diese zu gewinnen und zu halten“, führte Vatter aus. Der Excellence Award sei ein tolles Mittel, um sie zu motivieren, in der Branche zu sein bzw. in diese zu kommen, um ihre Kreativität und Fantasie auszuleben.“

Zukunftssicher #23

Einen kurzweiligen Vortrag über das neue Buch der Funk-Gruppe „Zukunftssicher #23“ hielt Dr. Anja Funk-Münchmeyer, Geschäftsführende Gesellschafterin der Funk-Gruppe. Dafür erhielt sie zudem gemeinsam mit ihrem Team den Award für die beste Öffentlichkeitsarbeit. „Die Welt entwickelt sich rasant weiter und wir brauchen Innovationen als Antwort auf die neuen Gegebenheiten. Gleichzeitig setzt sich angesichts der Klimakrise zunehmend die Erkenntnis durch, dass wir nachhaltiger leben und arbeiten müssen. Unternehmen befinden sich in einem dynamischen Spannungsfeld zwischen Verantwortung, Regulatorik und Wettbewerbsfähigkeit“, führte Funk-Münchmeyer aus.

Funk veröffentlicht jedes Jahr ein neues Buch mit Fachbeiträgen zu Innovationsthemen. Im Fokus von „Zukunftssicher“ steht diesmal das Thema Nachhaltigkeit. Darin werden die unterschiedlichen Dimensionen von ESG beleuchtet und Wissenschaft mit Praxis vereint. Unterteilt ist es in die Kapitel zu den drei ESG-Kriterien Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance). Dass die einzelnen Themenfelder dabei Berührungspunkte haben, zeigt die Funk ESG-Riskmap.

 

Die Preisträgerinnen und Preisträger 2023 im Einzelnen:

Bachelorarbeiten: Sarah Stürwald und Lea Sophie Königsmann

Prof. Dr. Florian Elert (links) bewertete und laudatierte die Bachelorarbeit von HSBA-Studentin Sarah Stürwald. Sie führte exzellent aus über „Handlungsempfehlungen zur Nutzung von ESG-Ratings im Rahmen der Nachhaltigkeitstransformation von Allianz Trade“. Lea Sophie Königsmann fehlte entschuldigt. Rechts im Bild der Vorsitzende des Vorstandes des VFVH, Clemens Vatter.

Masterarbeiten: Johannes Maximilian Alberts und Christine Gärtner

 

 

Der Masterstudent Johannes Maximilian Alberts von der Uni Münster glänzte mit  seiner Arbeit. Prof. Dr. Robert Koch (links im Bild) von der Uni Hamburg, der die Masterausführungen bewertete, war voll des Lobes für den jungen Wissenschaftler. Sein Thema: „Der D&O-Versicherer als Nebenintervenient im haftungsrechtlichen Rechtsstreit“.

Christine Gärtner (Mitte) von der Uni Hamburg schaffte nach 2021 einen Doppelerfolg in 2023: Nach ihrer Bachelorarbeit wurde auch ihre Masterarbeit mit einem Award ausgezeichnet. Prof. Dr. Petra Steinorth (links) war voll des Lobes für Christine Gärtners Arbeit zum Thema „Empirical measures of risk attitude and their correlation“

 

Gerrit-Winter-Preis für die beste Promotion: Dr. Katharina Thole

Die Düsseldorfer Anwältin Dr. Katharina Thole legte die beste Promotionsarbeit im Bereich Versicherungsrecht vor. Prof. Dr. Robert Koch (rechts) überreichte ihr dafür den Gerrit-Winter-Preis. Das Thema ihrer Arbeit: „Das Risiko von Deckungslücken durch die Wissens- und Verhaltenszurechnung in der D&O-Versicherung“

 

Promotionsarbeit: Simon Schnürch

Simon Schnürch (Mitte, TU Kaiserslautern) erhält für seine Promotionsarbeit, die Prof. Holger Drees (Uni Hamburg) in höchsten Tönen lobte, einen Excellence Award. Thema seiner Ausführungen: "Mortalität Modeling: Machine Learning and Mortality Shocks".

Simon Schnürch (Mitte, TU Kaiserslautern) erhält für seine Promotionsarbeit in der Versicherungsmathematik, die Prof. Holger Drees (Uni Hamburg) in höchsten Tönen lobte, einen Excellence Award. Thema seiner Ausführungen: „Mortality Modeling: Machine Learning and Mortality Shocks“.

 

PwC Insurance Nord Preis: Annika Schneider und Lukas Hein

Lukas Hein (Mitte, Uni Münster) erhielt den PwC-Preis für seine Masterarbeit „Der Kriegsausschluss in der Cyberversicherung“. Dennis Schnittger von PwC überreichte ihm Preis und Urkunde. Annika Schneider konnte sich ihren Preis  leider nicht persönlich abholen.

KPMG Digital Insurance Award: Dr. Christopher Lohmann, Matthias Kaiser und Casimir von der Decken

Matthias Kaiser (2.v.l.), Casimir von der Decken (Mitte) und Dr. Christopher Lohmann (2.v.r.) erhalten den KPMG Digital Insurance Award von Frank Schhönfelder (PVC (rechts).

Dr. Christopher Lohmann (2.v.l.), Casimir von der Decken (Mitte) und Matthias Kaiser (2.v.r.) von der „Emil Group“ erhalten den KPMG Digital Insurance Award von Frank Schönfelder (PwC, rechts). 

Award für Öffentlichkeitsarbeit: „Zukunftssicher #23“ der Funkgruppe (Dr. Anja Funk-Münchmeyer, Manuel Zimmermann und Dr. Alexander Skorna)

Mit „Zukunfstsicher #23“ präsentierten sich Dr. Anja Funk-Münchmeyer, Geschäftsführende Gesellschafterin der Funk-Gruppe, Manuel Zimmermann, Business Development Manager, und Dr. Alexander Skorna, Geschäftsführer Funk Consulting. Sie erhielten den Excellence Award für die beste Öffentlichkeitsarbeit.

 

 

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Excellence Award in Zeiten der Pandemie

Der VFVH feiert nach zwei Jahren wieder seinen Excellence Award 2021 in der Donner & Reuschel Bank. Acht Preise in fünf Kategorien vergeben. Professorin und Professoren halten Laudationen. Einige Preisträger dank großartiger Kommunikations-Technik virtuell zugeschaltet. Veranstaltung umrahmt von Vortrag von Claus Koch zur Bedeutung von Marken-Brands. (mehr …)

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Excellence Award 2020: Die vier Preisträger und ihre Selfies

Am 16. September 2020 sollte sie stattfinden, die fast schon traditionelle Veranstaltung der Verleihung des Excellence Award, bei der junge Nachwuchswissenschaftler aus der Versicherungsbranche vom Verein zur Förderung der Versicherungswissenschaften Hamburg (VFVH) ausgezeichnet werden für herausragende Leistungen. Covid-19 zwang den Vorstand des Vereins bereits im August zur Absage. Einheitlicher Wunsch des Gremiums: Leer sollten die jungen Menschen dennoch nicht ausgehen. Die Studentinnen (Im Bild Masterstudentin V-Laxciya Varanthanatha) und Studenten sowie Doktoranden hatten ihre Bewerbung im zweiten Quartal des Jahres eingereicht, die Sichtung und Bewertung der Jury erfolgte dann im dritten Quartal. Einen anderen, hoffentlich einmaligen Weg beschritt darauf der Vorstand: „Wir haben vier Preisträger*innen ausgewählt und ihnen ihre Awards und Urkunden zugesendet“, berichtet der Vorstandsvorsitzende des Vereins, Dr. Christian Bielefeld. (mehr …)

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Excellence-Award-Verleihung 2019: „Wir haben hervorragenden Nachwuchs“

Dr. Christian Bielefeld, Vorsitzender Vorstand des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg und Mitglied des Vorstands der Signal Iduna, hielt die gute Nachricht gleich zu Beginn der alljährlichen Verleihung des Excellence Awards bereit: „Für die Herausforderungen der Zukunft, das Stichwort lautet hier unter anderem Digitalisierung, brauchen wir in der Versicherungsbranche hervorragenden Nachwuchs. Und den haben wir!“ Zehn herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhielten im Business Club zu Hamburg Auszeichnungen für ihre Arbeiten in der Versicherungswissenschaft – von der Bachelorarbeit über die Masterarbeit bis hin zur Promotion. Auch ein HR-Award vergab der Verein. Er ging in diesem Jahr an Angelika Inglsperger. Die KMPG verlieh einen Digital-Award – Christian Breuer erhielt ihn.

Unsere Excellencen 2019: VFVH-Vorstandsvorsitzender Dr. Bielefeld (vierter von links) im Kreise der ausgezeichneten jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Fotos: Marco Grundt

Mehr als 100 Gäste aus der Hamburger Versicherungsbranche – einige wenige kamen auch von weiter her – folgten der Einladung des Vorstands zum Excellence Award 2019. „Wir freuen uns, dass Sie heute so zahlreich erschienen sind“, bedankte sich Bielefeld und lobte die hervorragende Atmosphäre und das würdige Ambiente, die die historische Villa des Business Clubs im Heinepark an der Elbchaussee für diese besondere Veranstaltung biete. Er gab sich zudem erkenntlich bei allen direkt am Excellence Award Beteiligten, dem Vorstand des Vereins, Julie Schellack sowie Dr. Jan Zeibig. Dazu gehören als beratende Mitglieder des Vorstandes auch Prof. Dr. Robert Koch vom Lehrstuhl für Versicherungswissenschaft, Prof. Dr. Drees vom Institut für Versicherungsmathematik und bei Prof. Dr. Petra Steinorth, Professorin für Risikomanagement und Versicherung an der Fakultät BWL, alle Uni Hamburg. Letztere fehlte krankheitsbedingt, wurde aber würdig vertreten von Dr. Dieter Hesberg, Privatdozent an Fakultät für Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Finanzen und Versicherungen.

„Nicht jedem Hype ausgesetzt“

Mit dabei auch Prof. Dr. Thorsten Giersch, Professor für Economics & Service Management an der FH Wedel sowie sein Kollege, Prof. Dr. Gerd Beuster, Dozent für IT-Sicherheit. Last but not least gehört zum „Team“ Prof. Dr. Florian Elert, der eine Professur innehat im Brereich Versicherung an der HSBA (Hamburg School of Business Administration).
Zur Preisverleihung und auch -übergabe gekommen waren auch Dr. Christian Schareck, der Versicherungsexperte verantwortet seit dem Juni 2019 den neu geschaffenen Bereich Insurance Management Consulting bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KMPG AG, sowie Markus Frosch, Senior Advisor und Initiator der Projekt 3T GmbH. Ersterer vergab den KPMG Digital Award an Christian Breuer vom Finanzdienstleister Kasko. Schareck lobte Bielefeld sowie Vorgänger Prof. Dr. Markus Warg, dass sie sich nicht jedem Hype in der Versicherungsbranche ausgesetzt hätten, sondern immer sehr besonnen mit den sehr vielen Ideen umgegangen seien.

Verfolgen gespannt die Verleihungszermonie: Prof. Giersch, Markus Frosch, Angelika Ingelsperger, Prof. Elert sowie Dr. Schareck (von links, Reihe vorne).

Dr. Bielefeld nahm die Veranstaltung auch zum Anlass, seinem Vorgänger im Amt des VFVH, Prof. Dr. Markus Warg, zu danken. Warg habe mit großem Engagement von Juli 2014 bis Mai 2019 den Vorstand des VFVH geleitet. Auf seine Initiative sei unter anderem der Excellence Award ins Leben gerufen worden, so Bielefeld. Für Gin-Fan Warg gab’s als Geschenk einen Gin aus der Schweiz mit dem passenden den Namen „nginious“  – „ein Genie“.

Darüber hinaus bedankte sich Bielefeld bei den Mitgliedern des VFVH, die durch ihr Engagement „unsere Arbeit und solche Abende wie diesen erst möglich machen“.  Auch der Assistentin von Dr. Zeibig, Svenja Schneider, die die Veranstaltung organisierte und bei der Durchführung von ihrer Kollegin Wiebke Jürgensen Unterstützung erhielt, dankte Bielefeld unter großem Applaus. Für die musikalischen Teil der Veranstaltung sorgten zwei junge Instrumentalisten der HSBA-Bigband. Wunderbare Klänge von Saxophon und Klavier erfüllten Raum und Ohren. Bei Wein und Fingerfood wurde bis in den späten Abend hinein gefeiert und gefachsimpelt.

Dem ehemaligen Vorstand des Vorsitzes, Prof. Dr. Markus Warg (rechts im Bild), wurde während der Excellence-Award-Verleihung noch einmal herzlich für seinen langjährigen Einsatz für den VFVH gedankt. Mit im Bild von links: Bernd Melcher, ehemaliges Vorstandsmitglied im VFVH, Dr. Christian Bielefeld, Julie Schellack sowie Dr. Jan Zeibig, beide Vorstand im VFVH.

Und hier die Preisträger im einzelnen:

Vor Freude strahlend  nahm Dr. Michael Jung (Bildmitte) seinen Award in Empfang. Dr. Hesberg (links) erläuterte zuvor ausführlich die Inhalte seiner Promotion-Arbeit.

Dr. Michael Jungs ausgezeichnete Promotions-Arbeit „Insurance and Behavioral Economics“ schrieb er an der „University of Hamburg Chair of Banking & Behavioral Finance“ bei Prof. Markus Nöth.

Privatdozent Dr. Hesberg (links) erläuterte die Master-Arbeit von Jörg Philipp Burger (Mitte) und überreichte gemeinsam mit Bielefeld den Preis.

Jörg Philipp Burgers erstklassige Master-Arbeit „Gründe für und Strategien zur Überwindung des Annuity Puzzles“ verfasste der junge Wissenschaftler ebenfalls an der  Universität Hamburg bei Prof. Dr. Petra Steinorth.

Promovierte in Ulm: Dr. Stefan Schelling überzeugte Prof. Drees (links) und die Jury mit seiner Arbeit. Der Lohn: ein Excellence Award.

Dr. Stefan Schellings exzellente Promotions-Arbeit unter dem Titel „Behavioral Aspects of Product Design and Demand in Retirement Savings“ kommt aus Ulm. Dort forschte er am Institute of Insurance Science der Universität. Die Laudatio für sein Werk hielt Prof. Dr. Holger Drees, Uni Hamburg.

Matias Haderspocks fantastische Bachelor-Arbeit, „Annuity Puzzle and Possible Explanations“, entstand bei Prof. Dr. Petra Steinorth, Universität Hamburg.

Freut sich über seinen Award: Jasper Leonard Fröse (Bildmitte), geehrt von Bielefeld und seinem betreuenden Professor Florian Elert (rechts).

Jasper Leonard Froese glänzte mir seiner Bachelor-Arbeit „Analyse der Erfolgsfaktoren von Innovation Units und Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Versicherungswirtschaft“, die er an de HSBA in Zusammenarbeit  mit seinem Ausbilder, der HanseMerkur Versicherungsgruppe, schrieb. Bewertet wurde seine Arbeit von Prof. Dr. Florian Elert.

Von Münster nach Hamburg: Christian Rüsing (Mitte) reiste gerne an, um seine Auszeichnung entgegenzunehmen. Professor Koch (rechts) sprach auf ihn.

Christian Rüsings herausragende Promotions-Arbeit zum Thema „Grenzüberschreitende Versicherungsvermittlung im Binnenmarkt“ schrieb er an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Robert Koch, Uni Hamburg.

Freut sich sichtlich über ihre Auszeichnung: Angelika Inglsperger. Laudator Frosch (rechts) und Bielefeld gratulieren.

Angelika Inglsperger erhielt für ihre außergewöhnliche Arbeit den HR-Award der „Group Head Talent Acquisition and Talent Management der Allianz Group“. Der Laudator hieß  Marcus Frosch, Senior Advisor und Initiator der Projekt 3T GmbH.

Prof. Koch (rechts) zeigte sich begeistert von der Master-Arbeit seiner Studentin Angela Behrens.

Angela Behrens Master-Arbeit „Das Einwilligungserfordernis in der Todesfallfremdversicherung – Eine kritische Betrachtung der fehlenden Eingriffsmöglichkeiten der versicherten Person“ überzeugte die Jury vollends.  Sie schrieb sie in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale, Abteilung Versicherungen. Prof. Dr. Robert Koch, Uni Hamburg, begleitete sie dabei.

Preisträger und Dualer Student Tom Gaycken (Mitte) und Professor Elert (rechts).

Tom Gayckens glänzende Bachelor-Arbeit „Trend- und Technologiescouting in der Automobilindustrie – Auswirkungen auf die Versicherungswirtschaft“ erarbeitete er an der  HSBA mit seinem Ausbildungsbetrieb, der Funk-Gruppe. Sein Professor an der HSBA ist Florian Elert.

Prof. Giersch (rechts) erläuterte die Arbeit seines „Schützlings“, Jens Perleberg (Mitte).

Jens Perleberg fantastische Master-Arbeit, „Einsatzfelder und wirtschaftliche Potenziale personenbezogener Daten in der Versicherungswirtschaft unter besonderer Beachtung der Datenschutzgrundverordnung“, schrieb er an der FH Wedel. Prof. Dr. Thorsten Giersch betreute ihn und bewertete die Arbeit.

Den Digital Award der KPMG erhält in diesem Jahr Christian Breuer (Mitte) vom Finanzdienstleister Kasko. Die Laudatio hielt Dr. Schareck von der KPMG.

Führte lässig, charmant durch den Abend: VFVH-Vorstandsvorsitzender Dr. Christian Bielefeld.

Junge Instrumentalisten der HSBA-Big-Band sorgten für die musikalische Untermalung der Veranstaltung.

Beim Empfang: Gäste auf der Terrasse des Hamburg Business Clubs im Heinepark.

 

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