Junge Nachwuchswissenschaftler, Professoren, Vorstände und Praktiker aus der Versicherungsbranche strömten im September in die Villa im Heine-Park. Anlass war die Verleihung des Excellence Awards 2022 für herausragende Arbeiten aus der Versicherungswissenschaft.
Dr. Jan Zeibig, Anton Freiesleben, Dr. Bielefeld, Timo Greve, Benjamin Kahre, Sophia Bock, Julian Frank, Dennis Strümpel, Jan Küthe, Dr. Karen Rödel, Julie Schellack
Mehr als 60 Gäste waren der Einladung des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg e.V. (VFVH) gefolgt, um den wissenschaftlichen Nachwuchs für seine exzellenten Forschungsvorhaben und innovative Ideen zu ehren.
Der Rahmen konnte passender nicht sein: die Villa im Heine-Park an der Elbchaussee mit grandiosem Blick über die Elbe. Einst Sommerresidenz des in Hamburg populären Bankiers, Salomon Heine, ist die Villa heute Sitz des Business Clubs Hamburg. Während sich die Abendsonne über den Hamburger Hafen neigte, eröffnete Dr. Christian Bielefeld, Vorsitzender des Vorstands des Fördervereins, die Veranstaltung mit den Worten: „Es ist schön und wir freuen uns wieder in so viele und auch bekannte Gesichter blicken zu können. Der persönliche Austausch ist einfach durch nichts zu ersetzen.“
Persönlicher Austausch
Da 2020 pandemiebedingt keine feierliche Verleihung stattgefunden hatte, konnte der Vorsitzende des Fördervereins der in Hamburg ansässigen akademischen Institute auch zwei Preisträger aus diesem Jahrgang begrüßen, die ihre Auszeichnungen bisher lediglich per Post erhielten. „Der persönliche Austausch ist durch nichts zu ersetzen.“ In seiner Begrüßungsrede ging Bielefeld auf die gegenwärtigen Herausforderungen in Wirtschaft und Politik ein, die leider nicht weniger werden. Doch begreift man Herausforderungen auch als Chance, könne man etwas bewirken und einen Wandel auslösen. „Dazu brauchen wir viel Exzellenz, wie sie heute Abend hier versammelt ist“,
meinte Bielefeld in Richtung Preisträger.
Im Verlauf des Abends standen die Laudatoren und Preisträger im Rampenlicht. Sechs Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen konnten sich über Preisgelder in den Kategorien Promotions-, Magister- und Bachelorarbeiten freuen. Darüber hinaus wurden zwei Sonderpreise vergeben: der KPMG Digital Insurance Award und der PwC Insurance Nord Preis. Prämiert wurden die Doktorarbeiten von Dennis Strümpel für den innovativen Ansatz, Versicherungsentscheidungen in einem geschlossenen System zu untersuchen, und von Julian Gimpel, der sich in seiner juristischen Promotion mit D&O-Deckungsansprüchen befasste. Die Arbeit wurde als herausragende wissenschaftliche Leistung gelobt und mit der Bestnote „summa cum laude“ ausgezeichnet.
Auf den ersten Blick nicht „sexy“
Im Anschluss stellten die betreuenden Professoren drei Masterarbeiten vor: Die Arbeit von Benjamin Kahre, deren Titel „Serienschadenklauseln in der Haftpflichtversicherung“ laut Professor Dr. Robert Koch von der Universität
Hamburg auf den ersten Blick nicht „sexy“ klinge, aber eine bedeutende Arbeit sei – auch laut Urteil von Fachkreisen. Sophia Bock, selbst Zwilling, erhielt die Urkunde für ihre Masterarbeit über Zwillingstudien und
Verhaltensökonomie aus den Händen von Professorin Dr. Petra Steinorth von der Uni Hamburg. In ihrer wissenschaftlichen Arbeit geht es darum, wie Gene und Umwelt unsere Entscheidungen bei Finanz- und Versicherungsfragen beeinflussen. Die dritte ausgezeichnete Masterarbeit des Abends kam von Timo Greve zum Thema Machine Learning und Robo-Advising. Sie zeigt, dass Versicherungsvermittlung aus Fleisch und Blut in Konkurrenz mit der digitalen Welt steht.
Kurzweiliger Vortrag
Bevor die mit 1.0 bewertete Bachelorarbeit von Anton Freiesleben über Metaverse und Chancen und Herausforderungen für den Versicherungsvertrieb ausgezeichnet wurde, sprach Wolf von Buchwaldt,
Sales Director Broker von Hiscox, über Cyber-Risiken. In seinem kurzweiligen Vortrag präsentierte der Redner, wie dynamisch sich das Thema entwickelt hat und welche Risiken und Schäden Cyber-Attacken für Unternehmen
bedeuten. Buchwaldt appellierte an die jungen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sich für das Thema zu begeistern, denn „es gibt noch so viel zu tun.“
Zum Ausklang der Preisverleihung wurden die Sonderpreise, der PwC Insurance Nord Preis an Dr. Karen Rödel für ihre sehr anspruchsvolle Arbeit über die ökomische Steuerung eines Lebensversicherers und der KPMG Digital
Insurance Award vergeben. Diesen Preis und den Schlussapplaus erhielt die Firma Akur8 für ihre Entwicklung einer cloudbasierten Plattform, mithilfe derer Aktuare sehr komfortabel Pricing- und Tarifierungsprozesse im Bereich
Kompositversicherungen organisieren können.
Der Abend klang beim Netzwerken und einem Flying Fingerfood-Buffet vor illuminierter Hafenkulisse aus.
Dr. Bielefeld, Benjamin Kahre, Prof. Dr. Robert Koch (Uni Hamburg)
Dr. Bielefeld, Sophia Bock, Prof. Dr. Petra Steinorth (Uni Hamburg)
Dr. Bielefeld, Timo Greve, Prof. Dr. Steinorth
Wolf von Buchwaldt von Hiscox hielt einen Vortrag.
Dr. Bielefeld, Anton Freiesleben, Prof. Dr. Florian Elert (HSBA)
Dr. Bielefeld, Dr. Karen Rödel, Dennis Schnittger (PwC)
Dr. Bielefeld, Julian Frank, Jan Küthe, Frank Schönfelder (KPMG)
Neu im Vorstand des VFVH: Clemens Vatter von der Signal Iduna. Foto: Signal Iduna
Seit Mai 2019 führte Dr. Christian Bielefeld die Geschicke des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaften in Hamburg (VFVH). Bielefeld hatte Ende 2022 auf eigenen Wunsch die SIGNAL IDUNA Gruppe und somit den Standort Hamburg verlassen, um sich anderen Tätigkeiten zu widmen. Mit seiner örtlichen Veränderung wollte Bielefeld auch aus dem VFVH-Vorstand ausscheiden. Am 2. Mai 2023 wurde Clemens Vatter in der Mitgliederversammlung zum Vorstandsvorsitzenden des VFVH gewählt. (mehr …)
Die Hamburgische Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank hat die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen. Foto: Daniel Reinhardt/Senatskanzlei
In diesem Jahr verleiht der Verein zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg (VFVH) wieder seinen Excellence Award für herausragende Arbeiten aus der Versicherungswissenschaft. Zuerkannt wird der Preis in fünf Kategorien. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 30. Juni 2023. Am 4. Oktober findet die Preisverleihung in festlichem Rahmen im Business Club Hamburg an der Elbchaussee statt. Die Wissenschaftssenatorin und zweite Bürgermeisterin der Stadt Hamburg, Katharina Fegebank, übernimmt in diesem Jahr erstmals die Schirmherrschaft für die Veranstaltung. Für die beste Promotion gibt es den Gerrit-Winter-Preis. Eine Reminiszenz an den im vergangenen Jahr verstorbenen Versicherungswissenschaftler der Universität Hamburg.
Fundierte Grundlagenforschung, neue Produkte, optimierte Prozesse und innovative Servicekonzepte sind die Meilensteine zum Markterfolg in der Versicherungsbranche. Diese zeichnet sich auch immer mehr durch rechtliche Regulierungen, Internationalität und zunehmende Komplexität aus. Hamburg ist als internationaler Versicherungsstandort mit vielen unterschiedlichen Facetten ein herausfordernder Markplatz für Versicherungsunternehmen, Vermittler:innen und Wissenschaft.
Der VFVH verleiht deshalb in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Zentrum für Versicherungswissenschaft (HZV) und weiteren Partnern einen Preis an die besten wissenschaftlichen Arbeiten, Neuentwicklungen, innerbetriebliche Verbesserungsvorschläge und Medienberichterstattung.
In Reminiszenz: Erstmals Verleihung des Gerrit-Winter-Preises
Zum ersten Mal wird in diesem Jahr der Gerrit-Winter-Preis für die beste juristische Dissertation im Rahmen des Excellence Awards verliehen. Bis zuletzt unterrichtete er Masterstudenten an der Uni Hamburg. Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Wirkens von Gerrit Winter stand die Lebensversicherung und das Versicherungsaufsichtsrecht.
Der Preis wird einmal im Jahr vergeben an theoretische sowie praktische Arbeiten mit Bezug zur Versicherungsbranche.
Die Ausschreibung umfasst fünf Kategorien:
• Promotions-Arbeiten
• Master-Arbeiten
• Bachelor-Arbeiten
• Exzellente Ideen aus der Praxis (z.B. Projekte oder innovative Produkte)
• Medienberichterstattung / Öffentlichkeitsarbeit
Preiswürdig sind solche Arbeiten, die sich in herausragender Weise mit einem versicherungsspezifischen Thema befassen und durch ihre praktische Relevanz einen Beitrag zur Schaffung neuer oder Verbesserung von bestehenden Produkten und Abläufen beitragen können und werden. Der Excellence Award ist bei den Promotionsarbeiten mit einem Preisgeld von 1.500 € verbunden. Ausgezeichnete Masterarbeiten werden mit 1.000 €, Bachelorarbeiten mit 500 € honoriert.
Die Arbeiten können aus den Bereichen Mathematik, Recht, Betriebswirtschaft und Service eingereicht werden. Zugelassen sind wissenschaftliche Arbeiten, die nicht vor dem Jahr 2019 an einer deutschen Hochschule abgeschlossen wurden. Zentrales Beurteilungskriterium ist die wissenschaftliche Qualität und Originalität der eingereichten Arbeiten. Das Spektrum der Kategorie „Exzellente Ideen aus der Praxis“ ist sehr weit gefasst. Erwartet wird eine aussagefähige Dokumentation der eingereichten Idee. Dabei kann es sich auch um eine innerbetriebliche Verbesserungsmaßnahme handeln, die für andere Unternehmen interessant sein kann (best practice).
Medienberichte werden nur zugelassen, wenn sie einen einzelnen Aspekt der Marktentwicklung analytisch fundiert und unabhängig wiedergeben. Der Beitrag darf nicht älter als zwei Jahre sein und muss in einer branchennahen Fachpublikation oder in einem überregionalen Medium veröffentlicht worden sein.
Über die Vergabe der Preise entscheidet die Jury, bestehend aus dem Vorstand und bei Bedarf hinzugezogene Expert:innen. Mit der Teilnahme an der Ausschreibung erklären sich die Bewerber:innen mit der Publikation der Inhalte ihrer Arbeiten im Rahmen der Preisvergabe (unter Berücksichtigung bestehender Rechte) einverstanden.
Prof. Dr. Robert Koch (rechts) nahm mit seinem Lehrstuhl an der Tagung des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft teil. Foto: Lehrstuhl Prof. Koch
Mithilfe großzügiger Unterstützung des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg hat nahezu der gesamte Lehrstuhl des Seminars für Versicherungswissenschaft an der diesjährigen Tagung des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft teilgenommen, die am 22./23.3. in Coburg stattgefunden hat. Neben den juristischen Vorträgen und Diskussionen hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insbesondere am Vorabend der Tagung umfänglich Gelegenheit zum Austausch auch mit anderen Fachdisziplinen und zum Networking. Prof. Dr. Robert Koch hielt einen Vortrag zu den aktuellen Entwicklungen der Cyberversicherung.
IP Dynamics ist neues Mitglied im Verein zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg (VFVH). „Aus diesem Beitritt ergeben sich viele Möglichkeiten und Chancen für die Zukunft der Versicherungsbranche“, erklärt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Der VFVH feiert nach zwei Jahren wieder seinen Excellence Award 2021 in der Donner & Reuschel Bank. Acht Preise in fünf Kategorien vergeben. Professorin und Professoren halten Laudationen. Einige Preisträger dank großartiger Kommunikations-Technik virtuell zugeschaltet. Veranstaltung umrahmt von Vortrag von Claus Koch zur Bedeutung von Marken-Brands. (mehr …)
Am 16. September 2020 sollte sie stattfinden, die fast schon traditionelle Veranstaltung der Verleihung des Excellence Award, bei der junge Nachwuchswissenschaftler aus der Versicherungsbranche vom Verein zur Förderung der Versicherungswissenschaften Hamburg (VFVH) ausgezeichnet werden für herausragende Leistungen. Covid-19 zwang den Vorstand des Vereins bereits im August zur Absage. Einheitlicher Wunsch des Gremiums: Leer sollten die jungen Menschen dennoch nicht ausgehen. Die Studentinnen (Im Bild Masterstudentin V-Laxciya Varanthanatha) und Studenten sowie Doktoranden hatten ihre Bewerbung im zweiten Quartal des Jahres eingereicht, die Sichtung und Bewertung der Jury erfolgte dann im dritten Quartal. Einen anderen, hoffentlich einmaligen Weg beschritt darauf der Vorstand: „Wir haben vier Preisträger*innen ausgewählt und ihnen ihre Awards und Urkunden zugesendet“, berichtet der Vorstandsvorsitzende des Vereins, Dr. Christian Bielefeld. (mehr …)
Dr. Christian Bielefeld, Vorsitzender Vorstand des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg und Mitglied des Vorstands der Signal Iduna, hielt die gute Nachricht gleich zu Beginn der alljährlichen Verleihung des Excellence Awards bereit: „Für die Herausforderungen der Zukunft, das Stichwort lautet hier unter anderem Digitalisierung, brauchen wir in der Versicherungsbranche hervorragenden Nachwuchs. Und den haben wir!“ Zehn herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhielten im Business Club zu Hamburg Auszeichnungen für ihre Arbeiten in der Versicherungswissenschaft – von der Bachelorarbeit über die Masterarbeit bis hin zur Promotion. Auch ein HR-Award vergab der Verein. Er ging in diesem Jahr an Angelika Inglsperger. Die KMPG verlieh einen Digital-Award – Christian Breuer erhielt ihn.
Unsere Excellencen 2019: VFVH-Vorstandsvorsitzender Dr. Bielefeld (vierter von links) im Kreise der ausgezeichneten jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Fotos: Marco Grundt
Mehr als 100 Gäste aus der Hamburger Versicherungsbranche – einige wenige kamen auch von weiter her – folgten der Einladung des Vorstands zum Excellence Award 2019. „Wir freuen uns, dass Sie heute so zahlreich erschienen sind“, bedankte sich Bielefeld und lobte die hervorragende Atmosphäre und das würdige Ambiente, die die historische Villa des Business Clubs im Heinepark an der Elbchaussee für diese besondere Veranstaltung biete. Er gab sich zudem erkenntlich bei allen direkt am Excellence Award Beteiligten, dem Vorstand des Vereins, Julie Schellack sowie Dr. Jan Zeibig. Dazu gehören als beratende Mitglieder des Vorstandes auch Prof. Dr. Robert Koch vom Lehrstuhl für Versicherungswissenschaft, Prof. Dr. Drees vom Institut für Versicherungsmathematik und bei Prof. Dr. Petra Steinorth, Professorin für Risikomanagement und Versicherung an der Fakultät BWL, alle Uni Hamburg. Letztere fehlte krankheitsbedingt, wurde aber würdig vertreten von Dr. Dieter Hesberg, Privatdozent an Fakultät für Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Finanzen und Versicherungen.
„Nicht jedem Hype ausgesetzt“
Mit dabei auch Prof. Dr. Thorsten Giersch, Professor für Economics & Service Management an der FH Wedel sowie sein Kollege, Prof. Dr. Gerd Beuster, Dozent für IT-Sicherheit. Last but not least gehört zum „Team“ Prof. Dr. Florian Elert, der eine Professur innehat im Brereich Versicherung an der HSBA (Hamburg School of Business Administration).
Zur Preisverleihung und auch -übergabe gekommen waren auch Dr. Christian Schareck, der Versicherungsexperte verantwortet seit dem Juni 2019 den neu geschaffenen Bereich Insurance Management Consulting bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KMPG AG, sowie Markus Frosch, Senior Advisor und Initiator der Projekt 3T GmbH. Ersterer vergab den KPMG Digital Award an Christian Breuer vom Finanzdienstleister Kasko. Schareck lobte Bielefeld sowie Vorgänger Prof. Dr. Markus Warg, dass sie sich nicht jedem Hype in der Versicherungsbranche ausgesetzt hätten, sondern immer sehr besonnen mit den sehr vielen Ideen umgegangen seien.
Verfolgen gespannt die Verleihungszermonie: Prof. Giersch, Markus Frosch, Angelika Ingelsperger, Prof. Elert sowie Dr. Schareck (von links, Reihe vorne).
Dr. Bielefeld nahm die Veranstaltung auch zum Anlass, seinem Vorgänger im Amt des VFVH, Prof. Dr. Markus Warg, zu danken. Warg habe mit großem Engagement von Juli 2014 bis Mai 2019 den Vorstand des VFVH geleitet. Auf seine Initiative sei unter anderem der Excellence Award ins Leben gerufen worden, so Bielefeld. Für Gin-Fan Warg gab’s als Geschenk einen Gin aus der Schweiz mit dem passenden den Namen „nginious“ – „ein Genie“.
Darüber hinaus bedankte sich Bielefeld bei den Mitgliedern des VFVH, die durch ihr Engagement „unsere Arbeit und solche Abende wie diesen erst möglich machen“. Auch der Assistentin von Dr. Zeibig, Svenja Schneider, die die Veranstaltung organisierte und bei der Durchführung von ihrer Kollegin Wiebke Jürgensen Unterstützung erhielt, dankte Bielefeld unter großem Applaus. Für die musikalischen Teil der Veranstaltung sorgten zwei junge Instrumentalisten der HSBA-Bigband. Wunderbare Klänge von Saxophon und Klavier erfüllten Raum und Ohren. Bei Wein und Fingerfood wurde bis in den späten Abend hinein gefeiert und gefachsimpelt.
Dem ehemaligen Vorstand des Vorsitzes, Prof. Dr. Markus Warg (rechts im Bild), wurde während der Excellence-Award-Verleihung noch einmal herzlich für seinen langjährigen Einsatz für den VFVH gedankt. Mit im Bild von links: Bernd Melcher, ehemaliges Vorstandsmitglied im VFVH, Dr. Christian Bielefeld, Julie Schellack sowie Dr. Jan Zeibig, beide Vorstand im VFVH.
Und hier die Preisträger im einzelnen:
Vor Freude strahlend nahm Dr. Michael Jung (Bildmitte) seinen Award in Empfang. Dr. Hesberg (links) erläuterte zuvor ausführlich die Inhalte seiner Promotion-Arbeit.
Dr. Michael Jungs ausgezeichnete Promotions-Arbeit „Insurance and Behavioral Economics“ schrieb er an der „University of Hamburg Chair of Banking & Behavioral Finance“ bei Prof. Markus Nöth.
Privatdozent Dr. Hesberg (links) erläuterte die Master-Arbeit von Jörg Philipp Burger (Mitte) und überreichte gemeinsam mit Bielefeld den Preis.
Jörg Philipp Burgers erstklassige Master-Arbeit „Gründe für und Strategien zur Überwindung des Annuity Puzzles“ verfasste der junge Wissenschaftler ebenfalls an der Universität Hamburg bei Prof. Dr. Petra Steinorth.
Promovierte in Ulm: Dr. Stefan Schelling überzeugte Prof. Drees (links) und die Jury mit seiner Arbeit. Der Lohn: ein Excellence Award.
Dr. Stefan Schellings exzellente Promotions-Arbeit unter dem Titel „Behavioral Aspects of Product Design and Demand in Retirement Savings“ kommt aus Ulm. Dort forschte er am Institute of Insurance Science der Universität. Die Laudatio für sein Werk hielt Prof. Dr. Holger Drees, Uni Hamburg.
Matias Haderspocks fantastische Bachelor-Arbeit, „Annuity Puzzle and Possible Explanations“, entstand bei Prof. Dr. Petra Steinorth, Universität Hamburg.
Freut sich über seinen Award: Jasper Leonard Fröse (Bildmitte), geehrt von Bielefeld und seinem betreuenden Professor Florian Elert (rechts).
Jasper Leonard Froese glänzte mir seiner Bachelor-Arbeit „Analyse der Erfolgsfaktoren von Innovation Units und Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Versicherungswirtschaft“, die er an de HSBA in Zusammenarbeit mit seinem Ausbilder, der HanseMerkur Versicherungsgruppe, schrieb. Bewertet wurde seine Arbeit von Prof. Dr. Florian Elert.
Von Münster nach Hamburg: Christian Rüsing (Mitte) reiste gerne an, um seine Auszeichnung entgegenzunehmen. Professor Koch (rechts) sprach auf ihn.
Christian Rüsings herausragende Promotions-Arbeit zum Thema „Grenzüberschreitende Versicherungsvermittlung im Binnenmarkt“ schrieb er an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Robert Koch, Uni Hamburg.
Freut sich sichtlich über ihre Auszeichnung: Angelika Inglsperger. Laudator Frosch (rechts) und Bielefeld gratulieren.
Angelika Inglsperger erhielt für ihre außergewöhnliche Arbeit den HR-Award der „Group Head Talent Acquisition and Talent Management der Allianz Group“. Der Laudator hieß Marcus Frosch, Senior Advisor und Initiator der Projekt 3T GmbH.
Prof. Koch (rechts) zeigte sich begeistert von der Master-Arbeit seiner Studentin Angela Behrens.
Angela Behrens Master-Arbeit „Das Einwilligungserfordernis in der Todesfallfremdversicherung – Eine kritische Betrachtung der fehlenden Eingriffsmöglichkeiten der versicherten Person“ überzeugte die Jury vollends. Sie schrieb sie in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale, Abteilung Versicherungen. Prof. Dr. Robert Koch, Uni Hamburg, begleitete sie dabei.
Preisträger und Dualer Student Tom Gaycken (Mitte) und Professor Elert (rechts).
Tom Gayckens glänzende Bachelor-Arbeit „Trend- und Technologiescouting in der Automobilindustrie – Auswirkungen auf die Versicherungswirtschaft“ erarbeitete er an der HSBA mit seinem Ausbildungsbetrieb, der Funk-Gruppe. Sein Professor an der HSBA ist Florian Elert.
Prof. Giersch (rechts) erläuterte die Arbeit seines „Schützlings“, Jens Perleberg (Mitte).
Jens Perleberg fantastische Master-Arbeit, „Einsatzfelder und wirtschaftliche Potenziale personenbezogener Daten in der Versicherungswirtschaft unter besonderer Beachtung der Datenschutzgrundverordnung“, schrieb er an der FH Wedel. Prof. Dr. Thorsten Giersch betreute ihn und bewertete die Arbeit.
Den Digital Award der KPMG erhält in diesem Jahr Christian Breuer (Mitte) vom Finanzdienstleister Kasko. Die Laudatio hielt Dr. Schareck von der KPMG.
Führte lässig, charmant durch den Abend: VFVH-Vorstandsvorsitzender Dr. Christian Bielefeld.
Junge Instrumentalisten der HSBA-Big-Band sorgten für die musikalische Untermalung der Veranstaltung.
Beim Empfang: Gäste auf der Terrasse des Hamburg Business Clubs im Heinepark.